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author | Daniel Baumann <daniel.baumann@progress-linux.org> | 2024-05-06 00:45:20 +0000 |
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committer | Daniel Baumann <daniel.baumann@progress-linux.org> | 2024-05-06 00:45:20 +0000 |
commit | 9a08cbfcc1ef900a04580f35afe2a4592d7d6030 (patch) | |
tree | 004cc7027bca2f2c0bcb5806527c8e0c48df2d6e /man/de/dpkg-maintscript-helper.man | |
parent | Initial commit. (diff) | |
download | dpkg-9a08cbfcc1ef900a04580f35afe2a4592d7d6030.tar.xz dpkg-9a08cbfcc1ef900a04580f35afe2a4592d7d6030.zip |
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Signed-off-by: Daniel Baumann <daniel.baumann@progress-linux.org>
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-rw-r--r-- | man/de/dpkg-maintscript-helper.man | 291 |
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diff --git a/man/de/dpkg-maintscript-helper.man b/man/de/dpkg-maintscript-helper.man new file mode 100644 index 0000000..0e8a804 --- /dev/null +++ b/man/de/dpkg-maintscript-helper.man @@ -0,0 +1,291 @@ +.\" dpkg manual page - dpkg-maintscript-helper(1) +.\" +.\" Copyright © 2010-2012 Raphaël Hertzog <hertzog@debian.org> +.\" Copyright © 2011-2015 Guillem Jover <guillem@debian.org> +.\" +.\" This is free software; you can redistribute it and/or modify +.\" it under the terms of the GNU General Public License as published by +.\" the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or +.\" (at your option) any later version. +.\" +.\" This is distributed in the hope that it will be useful, +.\" but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of +.\" MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the +.\" GNU General Public License for more details. +.\" +.\" You should have received a copy of the GNU General Public License +.\" along with this program. If not, see <https://www.gnu.org/licenses/>. +. +.\"******************************************************************* +.\" +.\" This file was generated with po4a. Translate the source file. +.\" +.\"******************************************************************* +.TH dpkg\-maintscript\-helper 1 %RELEASE_DATE% %VERSION% dpkg\-Programmsammlung +.nh +.SH BEZEICHNUNG +dpkg\-maintscript\-helper \- Bekannte Einschränkungen in Dpkg in +Betreuerskripten umgehen +. +.SH ÜBERSICHT +\fBdpkg\-maintscript\-helper\fP \fIBefehl\fP [\fIParameter\fP …] \fB\-\-\fP +\fIBetr\-Skript\-Parameter\fP … +. +.SH "BEFEHLE UND PARAMETER" +.P +\fBsupports\fP \fIBefehl\fP +.P +\fBrm_conffile\fP \fIConffile\fP [\fIvorhergehende_Version\fP [\fIPaket\fP]] +.P +\fBmv_conffile\fP \fIalte_Conffile\fP \fIneue_Conffile\fP [\fIvorhergehende_Version\fP +[\fIPaket\fP]] +.P +\fBsymlink_to_dir\fP \fIPfadname\fP \fIaltes_Ziel\fP [\fIvorhergehende_Version\fP +[\fIPaket\fP]] +.P +\fBdir_to_symlink\fP \fIPfadname\fP \fIneues_Ziel\fP [\fIvorhergehende_Version\fP +[\fIPaket\fP]] +. +.SH BESCHREIBUNG +.P +Dieses Programm wurde so entworfen, dass es in Betreuerskripten ausgeführt +werden kann, um einige Aufgaben zu erledigen, die \fBdpkg\fP (noch) nicht +selbst erledigen kann, entweder aufgrund von Design\-Entscheidungen oder +aufgrund aktueller Einschränkungen. +.P +Viele dieser Aufgaben benötigen koordinierte Aktionen aus mehreren +Betreuerskripten (\fBpreinst\fP, \fBpostinst\fP, \fBprerm\fP, \fBpostrm\fP). Um Fehler +zu vermeiden, wird der gleiche Aufruf einfach in alle Skripte eingefügt und +das Programm wird sein Verhalten automatisch abhängig von der Variable +\fBDPKG_MAINTSCRIPT_NAME\fP und den Argumenten im Betreuerskript, die Sie nach +einem doppelten Bindestrich übergeben müssen, anpassen. +. +.SH "GEMEINSAME PARAMETER" +.TP +\fIvorhergehende_Version\fP +Definiert die letzte Version des Pakets, dessen Upgrade die Aktion auslösen +soll. Es ist wichtig, \fIvorhergehende_Version\fP korrekt zu berechnen, so dass +die Aktionen korrekt ausgeführt werden, selbst falls der Benutzer das Paket +mit einer lokalen Version neu gebaut hat. Falls \fIvorhergehende_Version\fP +leer ist oder weggelassen wurde, wird die Aktion bei jedem Upgrade versucht +(Hinweis: Es ist sicherer, die Version anzugeben und damit die Aktion nur +einmal versuchen zu lassen). + +Falls die Conffile in mehreren Versionen nicht ausgeliefert wurde und Sie +jetzt die Betreuerskripte anpassen, um die überflüssige Datei zu entfernen, +sollte \fIvorhergehende_Version\fP auf die Version des Pakets gesetzt werden, +die Sie jetzt zusammenstellen, nicht auf die erste Version des Pakets, bei +dem die Conffile fehlte. Dies trifft genauso auch auf alle anderen Aktionen +zu. + +Wird beispielsweise eine Conffile in Version \fB2.0\-1\fP eines Pakets entfernt, +sollte \fIvorhergehende_Version\fP auf \fB2.0\-1~\fP gesetzt werden. Dies führt +dazu, dass die Conffile entfernt wird, selbst falls der Benutzer die +vorhergehende Version \fB1.0\-1\fP als \fB1.0\-1local1\fP neu gebaut hat. Oder ein +Paket, das einen Pfad von einem Symlink (das in Version \fB1.0\-1\fP +ausgeliefert wurde) zu einem Verzeichnis (ausgeliefert in Version \fB2.0\-1\fP) +wechselt, aber die eigentliche Umstellung in den Betreuerskripten in Version +\fB3.0\-1\fP durchführt, sollte \fIvorhergehende_Version\fP auf \fB3.0\-1~\fP setzen. +.TP +\fIPaket\fP +Der Paketname, dem der Pfadname gehört bzw. die Pfadnamen gehören. Wenn das +Paket „Multi\-Arch: same“ ist, muss dieser Parameter die +Architekturspezifikation enthalten, andernfalls sollte er normalerweise die +Architekturspezifikation \fBnicht\fP enthalten (da dies Cross\-Grades verhindern +oder die Umstellung von architekturspezifisch auf die Architektur \fBall\fP +oder umgekehrt verhindern würde). Falls dieser Parameter leer oder nicht +angegeben ist, werden die (von \fBdpkg\fP bei der Ausführung der +Betreuerskripte gesetzten) Umgebungsvariablen \fBDPKG_MAINTSCRIPT_PACKAGE\fP +und \fBDPKG_MAINTSCRIPT_ARCH\fP verwandt, um den Architektur\-spezifizierten +Paketnamen zu erstellen. +.TP +\fB\-\-\fP +Alle Parameter der Betreuerskripte müssen nach \fB\-\-\fP an das Programm +weitergeleitet werden. +.SH "CONFFILE\-BEZOGENE AUFGABEN" +.P +Beim Upgrade eines Pakets wird \fBdpkg\fP eine Conffile (eine +Konfigurationsdatei, bei der \fBdpkg\fP die Änderungen des Benutzers erhalten +soll) nicht automatisch entfernen, falls sie nicht in der neueren Version +enthalten ist. Es gibt zwei Hauptgründe dafür; der erste ist, dass die +Conffile versehentlich entfallen sein und die nächste Version sie wieder +herstellen könnte und die Benutzer die Änderung nicht weggeworfen sehen +wollen. Der zweite besteht darin, dass Paketen erlaubt werden soll, von +einer Dpkg\-betreuten Conffile auf eine Datei, die von den Betreuerskripten +des Pakets, normalerweise mit einem Werkzeug wie Debconf oder Ucf, verwaltet +wird, umzustellen. +.P +Das bedeutet, falls ein Paket eine Conffile umbenennen oder entfernen soll, +muss es dies explizit durchführen und \fBdpkg\-maintscript\-helper\fP kann dazu +verwandt werden, eine sanfte Löschung und Verschiebung von Conffiles +innerhalb von Betreuerskripten durchzuführen. +. +.SS "Eine Conffile entfernen" +.P +Falls eine Conffile komplett entfernt wird, sollte sie von der Platte +entfernt werden, falls der Benutzer sie nicht verändert hat. Falls es lokale +Anpassungen gibt, sollten diese erhalten werden. Falls das Upgrade des +Pakets abgebrochen wird, sollte die neuerdings veraltete Conffile nicht +verschwinden. +.P +All dies wird durch Einsetzen der folgenden Shell\-Schnipsel in die +Betreuerskripte \fBpreinst\fP, \fBpostinst\fP und \fBpostrm\fP implementiert: +.P + dpkg\-maintscript\-helper rm_conffile \e + \fIConffile\fP \fIvorhergehende_Version\fP \fIPaket\fP \-\- "$@" +.P +\fIConffile\fP ist der Dateiname der zu entfernenden Conffile. +.P +Aktuelle Implementierung: im \fBpreinst\fP wird geprüft, ob die Conffile +geändert wurde. Dann wird sie entweder in \fIConffile\fP\fB.dpkg\-remove\fP (falls +sie nicht geändert wurde) oder in \fIConffile\fP\fB.dpkg\-backup\fP (falls sie +geändert wurde) umbenannt. Im \fBpostinst\fP wird Letztere in +\fIConffile\fP\fB.dpkg\-bak\fP umbenannt und als Referenz behalten, da sie +Benutzeränderungen enthält, während Erstere entfernt wird. Falls das Upgrade +des Pakets abgebrochen wird, reinstalliert \fBpostrm\fP die ursprüngliche +Conffile. Während des vollständigen Löschens wird \fBpostrm\fP auch die bisher +behaltene Datei \fB.dpkg\-bak\fP entfernen. +. +.SS "Eine Conffile umbenennen" +.P +Falls eine Conffile von einem Ort zu einem anderen verschoben wird, müssen +Sie sicherstellen, dass Sie auch alle Änderungen des Benutzers mit +übernehmen. Anfänglich erscheint dies als einfache Änderung am Skript +\fBpreinst\fP, allerdings wird dies dazu führen, dass der Benutzer von \fBdpkg\fP +aufgefordert wird, die Bearbeitung der Conffile zu bestätigen, obwohl sie +für diese gar nicht verantwortlich sind. +.P +Sanfte Umbenennung kann durch Einsetzen der folgenden Shell\-Schnipsel in die +Betreuerskripte \fBpreinst\fP, \fBpostinst\fP und \fBpostrm\fP implementiert werden: +.P + dpkg\-maintscript\-helper mv_conffile \e + \fIalte_Conffile\fP \fIneue_Conffile\fP \fIvorhergehende_Version\fP \fIPaket\fP \-\- "$@" +.P +\fIalte_Conffile\fP und \fIneue_Conffile\fP sind der alte und der neue Name der +umzubenennenden Conffile. +.P +Aktuelle Implementierung: das \fBpreinst\fP überprüft, ob die Conffile +verändert wurde, falls ja, verbleibt sie am Platz, andernfalls wird sie in +\fIalte_Conffile\fP\fB.dpkg\-remove\fP umbenannt. Bei der Konfiguration entfernt +das \fBpostinst\fP \fIalte_Conffile\fP\fB.dpkg\-remove\fP und benennt \fIalte_Conffile\fP +in \fIneue_Conffile\fP um, falls \fIalte_Conffile\fP noch existiert. Falls +abort\-upgrade/abort\-install eintritt, benennt das \fBpostrm\fP wieder +\fIalte_Conffile\fP\fB.dpkg\-remove\fP in \fIalte_Conffile\fP zurück, falls notwendig. +. +.SH "SYMLINK\- UND VERZEICHNISUMWANDLUNGEN" +. +Beim Upgrade eines Pakets wird \fBdpkg\fP einen Symlink nicht automatisch in +ein Verzeichnis und umgekehrt umwandeln. Installationen älterer Versionen +(„downgrades“) werden nicht unterstützt und der Pfad verbleibt wie er ist. +. +.SS "Einen Symlink in ein Verzeichnis umwandeln" +. +Falls ein Symlink in ein echtes Verzeichnis umgewandelt wird, müssen Sie vor +dem Entpacken sicherstellen, dass der Symlink entfernt wird. Anfänglich +erscheint dies als einfache Änderung am Skript \fBpreinst\fP, allerdings wird +dies zu einigen Problemen führen, falls der Administrator lokale Anpassungen +des Symlinks durchgeführt hat oder falls ein Downgrade des Pakets auf eine +alte Version durchgeführt wird. +.P +Sanfte Umbenennung kann durch Einsetzen der folgenden Shell\-Schnipsel in die +Betreuerskripte \fBpreinst\fP, \fBpostinst\fP und \fBpostrm\fP implementiert werden: +.P + dpkg\-maintscript\-helper symlink_to_dir \e + \fIPfadname\fP \fIaltes_Ziel\fP \fIvorhergehende_Version\fP \fIPaket\fP \-\- "$@" +.P +\fIPfadname\fP ist der absolute Name des alten Symlinks (der Pfad wird am Ende +der Installation ein Verzeichnis sein) und \fIaltes_Ziel\fP ist der Name des +Ziels des vorherigen Symlinks unter \fIPfadname\fP. Es kann entweder absolut +oder relativ zum Verzeichnis, das \fIPfadname\fP enthält, sein. +.P +Aktuelle Implementierung: das \fBpreinst\fP überprüft, ob der Symlink existiert +und auf \fIaltes_Ziel\fP zeigt. Falls dies nicht der Fall ist, bleibt der +Symlink existent, andernfalls wird er in \fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP +umbenannt. Bei der Konfiguration entfernt das \fBpostinst\fP +\fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP, falls \fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP noch ein +Symlink ist. Falls abort\-upgrade/abort\-install eintritt, benennt das +\fBpostrm\fP wieder \fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP in \fIPfadname\fP zurück, falls +notwendig. +. +.SS "Ein Verzeichnis in einen Symlink umwandeln" +. +Falls ein echtes Verzeichnis in einen Symlink umgewandelt wird, müssen Sie +vor dem Entpacken sicherstellen, dass das Verzeichnis entfernt +wird. Anfänglich erscheint dies als einfache Änderung am Skript \fBpreinst\fP, +allerdings wird dies zu einigen Problemen führen, falls das Verzeichnis +Conffiles, Pfadnamen anderer Pakete oder lokal erstellte Pfadnamen enthält +oder wenn ein Downgrade des Pakets durchgeführt wird. +.P +Sanfte Umwandlung kann durch Einsetzen der folgenden Shell\-Schnipsel in die +Betreuerskripte \fBpreinst\fP, \fBpostinst\fP und \fBpostrm\fP implementiert werden: +.P + dpkg\-maintscript\-helper dir_to_symlink \e + \fIPfadname\fP \fIneues_Ziel\fP \fIvorhergehende_Version\fP \fIPaket\fP \-\- "$@" +.P +\fIPfadname\fP ist der absolute Name des alten Verzeichnisses (der Pfad wird am +Ende der Installation ein Symlink sein) und \fIneues_Ziel\fP ist das Ziel des +neuen Symlinks unter \fIPfadname\fP. Es kann entweder absolut oder relativ zum +Verzeichnis, das \fIPfadname\fP enthält, sein. +.P +Aktuelle Implementierung: das \fBpreinst\fP überprüft, ob das Verzeichnis +existiert, keine Conffiles, Pfadnamen anderer Pakete oder lokal erstellte +Pfadnamen enthält. Falls nicht, bleibt es an Ort und Stelle, andernfalls +wird es in \fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP umbenannt und ein leeres +Vorbereitungsverzeichnis mit Namen \fIPfadname\fP erstellt und durch eine Datei +markiert, so dass Dpkg es nachverfolgen kann. Bei der Konfiguration beendet +\fBpostinst\fP die Umstellung, falls \fIPfadname\fP.\fB.dpkg\-backup\fP noch ein +Verzeichnis und \fIPfadname\fP noch das Vorbereitungsverzeichnis ist. Es +entfernt die Markierungsdatei im Vorbereitungsverzeichnis, verschiebt die +neu erstellten Dateien im Vorbereitungsverzeichnis in das Symlink\-Ziel +\fIneues_Ziel\fP/, ersetzt das jetzt leere Vorbereitungsverzeichnis \fIPfadname\fP +durch einen Symlink auf \fIneues_Ziel\fP und entfernt +\fIPfadname\fP.\fB.dpkg\-backup\fP. Falls abort\-upgrade/abort\-install eintritt, +benennt das \fBpostrm\fP wieder \fIPfadname\fP\fB.dpkg\-backup\fP in \fIPfadname\fP +zurück, falls notwendig. +. +.SH "INTEGRATION IN PAKETE" +.P +Bei der Benutzung der Paketierungshelfer prüfen Sie bitte, ob eine native +\fBdpkg\-maintscript\-helper\fP\-Integration existiert. Hierdurch könnte Ihr +Aufwand verringert werden. Lesen Sie beispielsweise \fBdh_installdeb\fP(1). +.P +Da \fBdpkg\-maintscript\-helper\fP im \fBpreinst\fP verwandt wird, benötigt der +bedingungslose Einsatz eine prä\-Abhängigkeit (\fIpre\-dependency\fP), um +sicherzustellen, dass die Mindestversion von \fBdpkg\fP bereits entpackt +wurde. Die benötigte Version hängt vom verwandten Befehl ab, für +\fBrm_conffile\fP und \fBmv_conffile\fP lautet sie 1.15.7.2, für \fBsymlink_to_dir\fP +und \fBdir_to_symlink\fP lautet sie 1.17.14: +.P + \fBPre\-Depends:\fP dpkg (>= 1.17.14) +.P +In vielen Fällen sind aber die Ausführungen des Programms für das Paket +nicht kritisch und statt einer prä\-Abhängigkeit soll das Programm nur +aufgerufen werden, falls bekannt ist, dass der benötigte Befehl vom derzeit +installierten \fBdpkg\fP unterstützt wird: +.P + if dpkg\-maintscript\-helper supports \fIcommand\fP; then + dpkg\-maintscript\-helper \fIcommand\fP … + fi +.P +Der Befehl \fBsupports\fP liefert im Erfolgsfall 0, ansonsten 1 zurück. Der +Befehl \fBsupports\fP überprüft, ob die durch Dpkg gesetzten und vom Skript +benötigten Umgebungsvariablen vorhanden sind und betrachtet es als +Fehlschlag, falls die Umgebung nicht ausreichend ist. +. +.SH UMGEBUNG +.TP +\fBDPKG_COLORS\fP +Setzt den Farbmodus (seit Dpkg 1.19.1). Die derzeit unterstützten Werte +sind: \fBauto\fP (Vorgabe), \fBalways\fP und \fBnever\fP. +. +.SH "SIEHE AUCH" +.ad l +\fBdh_installdeb\fP(1). +.SH ÜBERSETZUNG +Die deutsche Übersetzung wurde 2004, 2006-2020 von Helge Kreutzmann +<debian@helgefjell.de>, 2007 von Florian Rehnisch <eixman@gmx.de>, +2008 von Sven Joachim <svenjoac@gmx.de> und 2019,2020 von Mario +Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> +angefertigt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die +GNU General Public License Version 2 oder neuer für die Kopierbedingungen. +Es gibt KEINE HAFTUNG. |