From 2faa747e2303ee774a4b4aace961188e950e185a Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Daniel Baumann Date: Mon, 8 Apr 2024 21:09:22 +0200 Subject: Adding upstream version 2.4.58. Signed-off-by: Daniel Baumann --- docs/manual/mod/core.html.de | 3911 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 3911 insertions(+) create mode 100644 docs/manual/mod/core.html.de (limited to 'docs/manual/mod/core.html.de') diff --git a/docs/manual/mod/core.html.de b/docs/manual/mod/core.html.de new file mode 100644 index 0000000..3c1ae2b --- /dev/null +++ b/docs/manual/mod/core.html.de @@ -0,0 +1,3911 @@ + + + + + +core - Apache HTTP Server Version 2.4 + + + + + + + + +
<-
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Apache-Kernfunktionen

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Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + es  | + fr  | + ja  | + tr 

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Diese Übersetzung ist möglicherweise + nicht mehr aktuell. Bitte prüfen Sie die englische Version auf + die neuesten Änderungen.
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Beschreibung:Ständig verfügbare Kernfunktionen des Apache HTTP +Servers
Status:Core
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Support Apache!

Direktiven

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Bugfix checklist

Siehe auch

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AcceptFilter-Direktive

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Beschreibung:Konfiguriert Optimierungen für lauschende Sockets bestimmter +Protokolle
Syntax:AcceptFilter Protokoll Filter
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache 2.1.5
+

Diese Direktive aktiviert betriebssystemspezifische Optimierungen + für lauschende Sockets anhand des Protokolltyps. Der grundlegende + Ansatz ist, dass der Kernel das Socket nicht an den Serverprozess + übergibt, bis entweder Daten verfügbar sind oder eine komplette + HTTP-Anfrage zwischengespeichert wurde. Derzeit werden + ausschließlich die Accept-Filter von FreeBSD und das primitivere + TCP_DEFER_ACCEPT von Linux unterstützt.

+ +

Die Standardeinstellungen für FreeBSD sind:

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+ AcceptFilter http httpready
+ AcceptFilter https dataready +

+ +

Der httpready-Accept-Filter puffert komplette + HTTP-Anfragen auf Kernelebene. Sobald eine Anfrage vollständig + vorliegt, schickt der Kernel sie an den Server weiter. Bitte schlagen Sie + in der accf_http(9)-Manpage für weitere Details nach. HTTPS-Anfragen + sind verschlüsselt. Daher wird dafür nur der accf_data(9)-Filter verwendet.

+ +

Die Standardeinstellungen für Linux sind:

+

+ AcceptFilter http data
+ AcceptFilter https data +

+ +

TCP_DEFER_ACCEPT unter Linux unterstützt keine + Zwischenspeicherung von HTTP-Anfragen. Jeder andere Wert als + none aktiviert TCP_DEFER_ACCEPT auf dem + Lauschsocket. Mehr Details finden Sie in der tcp(7)-Manpage von Linux.

+ +

Wenn Sie none als Argument verwenden, werden alle + Accept-Filter für das Protokoll abgeschaltet. Das ist sinnvoll + für Protokolle, bei denen der Server zuerst Daten senden muss, + wie zum Beispiel nntp:

+

AcceptFilter nttp none

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+

AcceptPathInfo-Direktive

+ + + + + + + + + +
Beschreibung:Ressourcen lassen angehängte Pfadangaben zu
Syntax:AcceptPathInfo On|Off|Default
Voreinstellung:AcceptPathInfo Default
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache 2.0.30
+

Die Direktive steuert, ob Anfragen akzeptiert oder + abgewiesen werden, bei denen nach der tatsächlichen + Datei (oder einer nicht existierenden Datei in einem existierenden + Verzeichnis) zusätzliche Pfadangaben folgen. Die angehängte + Pfadangabe kann Skripten in der Umgebungsvariable PATH_INFO + verfügbar gemacht werden.

+ +

Nehmen wir beispielsweise an, dass /test/ auf ein + Verzeichnis zeigt, welches lediglich eine Datei here.html + enthält. Dann wird bei Anfragen nach + /test/here.html/more und + /test/nothere.html/more beides Mal /more + als PATH_INFO ermittelt.

+ +

Die drei möglichen Argumente für die Direktive + AcceptPathInfo sind:

+ +
+
Off
Eine Anfrage wird nur dann akzeptiert, + wenn sie exakt auf ein existierendes Verzeichnis (oder eine Datei) + abgebildet werden kann. Daher würde eine Anfrage mit einer nach dem + tatsächlichen Dateinamen angehängten Pfadangabe, wie + /test/here.html/more im obigen Beispiel, den Fehler + 404 NOT FOUND (Anm.d.Ü.: nicht gefunden) + zurückgeben.
+ +
On
+
Eine Anfrage wird akzeptiert, wenn eine vorangestellte Pfadangabe + auf ein existierendes Verzeichnis abgebildet werden kann. Das + obige Beispiel /test/here.html/more wird akzeptiert, + wenn /test/here.html auf eine gültige Datei + zeigt.
+ +
Default
+
Die Behandlung von Anfragen mit angehängten Pfadangaben + wird von dem für die Anfrage verantwortlichen Handler bestimmt. Der Core-Handler + für gewöhnliche Dateien weist PATH_INFO-Zugriffe + standardmäßig zurück. Handler, die Skripte bedienen, + wie z.B. cgi-script und + isapi-handler, sind im Allgemeinen darauf + voreingestellt, PATH_INFO zu akzeptieren.
+
+ +

Das eigentliche Ziel von AcceptPathInfo ist es, Ihnen + das Überschreiben der Voreinstellung der Handler bezüglich + der Akzeptanz oder Ablehnung von PATH_INFO zu erlauben. + Eine solche Änderung ist zum Beispiel notwendig, wenn Sie einen + Filter wie INCLUDES verwenden, um Inhalte + abhängig von PATH_INFO zu generieren. Der + Core-Handler würde die Anfrage normalerweise abweisen. Verwenden + Sie die folgende Konfiguration, um dennoch solch ein Skript zu + ermöglichen.

+ +

+ <Files "mypaths.shtml">
+ + Options +Includes
+ SetOutputFilter INCLUDES
+ AcceptPathInfo On
+
+ </Files> +

+ + +
+
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+

AccessFileName-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Name der dezentralen Konfigurationsdateien
Syntax:AccessFileName Dateiname [Dateiname] ...
Voreinstellung:AccessFileName .htaccess
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Aus dieser Namensliste sucht der Server während der + Bearbeitung einer Anfrage in jedem Verzeichnis nach der ersten + existierenden Datei, sofern im betreffenden Verzeichnis dezentrale + Konfigurationsdateien erlaubt sind. + Beispiel:

+ +

+ AccessFileName .acl +

+ +

Vor der Rücksendung des Dokuments + /usr/local/web/index.html wird der Server + /.acl, /usr/.acl, + /usr/local/.acl und /usr/local/web/.acl + einlesen, solange diese nicht mit

+ +

+ <Directory />
+ + AllowOverride None
+
+ </Directory> +

+ +

deaktiviert wurden.

+ +

Siehe auch

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+

AddDefaultCharset-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Standard-Charset-Parameter, der bei Antworten vom Content-Type + text/plain oder text/html hinzugefügt wird +
Syntax:AddDefaultCharset On|Off|Zeichenkodierung
Voreinstellung:AddDefaultCharset Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive gibt einen Standardwert für den Charset-Paramter des + Medientyps (den Namen einer Zeichencodierung) an, der einer Antwort + genau dann hinzugefügt wird, wenn der Content-Type der Antwort entweder + text/plain oder text/html ist. Dies sollte jedes + mittels META-Element im Datenteil der Antwort angegebene + Charset überschreiben. Das genaue Verhalten hängt jedoch oft von + der Client-Konfiguration des Benutzers ab. Die Einstellung + AddDefaultCharset Off deaktiviert diese Funktionalität. + AddDefaultCharset On aktiviert die Standard-Zeichenkodierung + iso-8859-1. Jeder andere Wert wird als die zu verwendende + Zeichenkodierung aufgefaßt, die eines der bei IANA registrierten + Charset-Werte zur Verwendung in MIME-Medientypen sein sollte. Zum + Beispiel:

+ +

+ AddDefaultCharset utf-8 +

+ +

AddDefaultCharset sollte nur verwendet werden, + wenn von allen Textressourcen, für die es gilt, bekannt ist, dass sie + in dieser Zeichkodierung vorliegen, oder wenn es zu unbequem ist, ihre + Zeichenkodierung indivuell zu benennen. Ein solches Beispiel ist das + Hinzufügen des Charset-Parameters zu Ressourcen, die generierte + Inhalte enthalten. Ein Beispiel sind CGI-Skript-Altlasten, die aufgrund von + in die Ausgabe integrierten Daten, die durch den Benutzer übermittelt + wurden, gegen Cross-Site-Scripting-Angriffe verwundbar sind. Eine bessere + Lösung wäre jedoch, diese Skripte zu korrigieren (oder zu + löschen), da die Angabe einer Standard-Zeichencodierung keine + Anwender schützt, die in ihrem Browser die Funktion zur + automatischen Erkennung der Zeichenkodierung aktiviert haben.

+ +

Siehe auch

+ +
+
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+

AllowEncodedSlashes-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Legt fest, ob kodierte Pfadtrennzeichen in URLs durchgereicht +werden dürfen
Syntax:AllowEncodedSlashes On|Off
Voreinstellung:AllowEncodedSlashes Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache 2.0.46
+

Die AllowEncodedSlashes-Direktive erlaubt die + Verwendung von URLs, welche kodierte Pfadtrennzeichen (%2F + für / und auf entsprechenden Systemen zusätzlich + %5C für \) enthalten. Normalerweise werden + derartige URLs mit einem 404-Fehler (Nicht gefunden) abgewiesen.

+ +

AllowEncodedSlashes On ist + vor allem in Verbindung mit PATH_INFO hilfreich.

+ +

Anmerkung

+

Das Erlauben von Schrägstrichen impliziert nicht deren + Dekodierung. Vorkommen von %2F oder %5C + (nur auf entsprechenden Systemen) werden unverändert in der + ansonsten dekodierten URL belassen.

+
+ +

Siehe auch

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+
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+

AllowOverride-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Direktiven-Typen, die in .htaccess-Dateien +erlaubt sind.
Syntax:AllowOverride All|None|Direktiven-Typ +[Direktiven-Typ] ...
Voreinstellung:AllowOverride None (2.3.9 und später), AllowOverride All (2.3.8 und früher)
Kontext:Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
+

Wenn der Server eine .htaccess-Datei (wie durch + AccessFileName definiert) + findet, muss er wissen, welche in der Datei angegebenen Direktiven + frühere Konfigurationsanweisungen überschreiben + dürfen.

+ +

Nur in <Directory>-Abschnitten verfügbar

+ AllowOverride ist nur in <Directory>-Abschnitten + gültig, die ohne reguläre Ausdrücke definiert wurden, nicht + in <Location>-, + <DirectoryMatch>- oder + <Files>-Abschnitten. +
+ +

Wenn diese Anweisung auf None gesetzt wird, dann + werden .htaccess-Dateien komplett + ignoriert. In diesem Fall wird der Server nicht einmal versuchen, + die .htaccess-Dateien im Dateisystem zu lesen.

+ +

Wenn diese Anweisung auf All gesetzt wird, dann + ist jede Direktive in den .htaccess-Dateien erlaubt, + die den Kontext + .htaccess besitzt.

+ +

Der Direktiven-Typ kann eine der folgenden + Anweisungsgruppen sein.

+ +
+
AuthConfig
+ +
+ Erlaubt die Verwendung von Autorisierungs-Anweisungen (AuthDBMGroupFile, + AuthDBMUserFile, + AuthGroupFile, + AuthName, + AuthType, AuthUserFile, Require usw.).
+ +
FileInfo
+ +
+ Erlaubt die Verwendung von Direktiven zur Steuerung der + Dokumenttypen (DefaultType, ErrorDocument, ForceType, LanguagePriority, + SetHandler, SetInputFilter, SetOutputFilter, und + mod_mime-Direktiven Add* und Remove* + usw.), Metadaten (Header, RequestHeader, SetEnvIf, SetEnvIfNoCase, BrowserMatch, CookieExpires, CookieDomain, CookieStyle, CookieTracking, CookieName), + mod_rewrite-Direktiven RewriteEngine, RewriteOptions, RewriteBase, RewriteCond, RewriteRule) und + Action aus + mod_actions. +
+ +
Indexes
+ +
+ Erlaubt die Verwendung von Direktiven zur Steuerung von + Verzeichnisindizes (AddDescription, + AddIcon, AddIconByEncoding, + AddIconByType, + DefaultIcon, DirectoryIndex, + FancyIndexing, HeaderName, IndexIgnore, IndexOptions, ReadmeName + usw.).
+ +
Limit
+ +
+ Erlaubt die Verwendung von Direktiven zur Steuerung des + Zugriffs von Hosts (Allow, Deny und Order).
+ +
Options[=Option,...]
+ +
+ Erlaubt die Verwendung von Direktiven zur Steuerung spezieller + Verzeichniseigenschaften (Options + und XBitHack). Sie + können mit einem Gleichheitszeichen gefolgt von einer + kommaseparierten Liste (ohne Leerzeichen) angeben, welche Optionen mit + der Options-Direktive gesetzt + werden dürfen.
+
+ +

Beispiel:

+ +

+ AllowOverride AuthConfig Indexes +

+ +

Im obigen Beispiel erzeugen alle Direktiven einen internal server + error (Anm.d.Ü.: Server-interner Fehler), die weder der + Gruppe AuthConfig noch der Gruppe Indexes + angehören.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

AllowOverrideList-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Individual directives that are allowed in +.htaccess files
Syntax:AllowOverrideList None|directive +[directive-type] ...
Voreinstellung:AllowOverrideList None
Kontext:Verzeichnis
Status:Core
Modul:core

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

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+
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+

CGIMapExtension-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Technik zur Bestimmung des Interpreters für +CGI-Skripte
Syntax:CGIMapExtension CGI-Pfad .Endung
Kontext:Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:ausschließlich NetWare
+

Die Direktive wird zur Steuerung verwendet, wie Apache + den Interpreter ermittelt, der zur Ausführung von + CGI-Skripten verwendet wird. Beispielsweise bestimmt die Angabe + von CGIMapExtension sys:\foo.nlm .foo, dass + alle CGI-Scripte mit der Endung .foo an den + FOO-Interpreter übergeben werden.

+ +
+
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+

CGIPassAuth-Direktive

+ + + + + + + + + +
Beschreibung:Enables passing HTTP authorization headers to scripts as CGI +variables
Syntax:CGIPassAuth On|Off
Voreinstellung:CGIPassAuth Off
Kontext:Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:AuthConfig
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.4.13 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
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+

CGIVar-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Controls how some CGI variables are set
Syntax:CGIVar variable rule
Kontext:Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.4.21 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
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ContentDigest-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Aktiviert die Generierung von Content-MD5 +HTTP-Response-Headern
Syntax:ContentDigest On|Off
Voreinstellung:ContentDigest Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:Options
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive aktiviert die Generierung von + Content-MD5-Headern, wie sie in RFC1864 bzw. RFC2616 + definiert sind.

+ +

MD5 ist ein Algorithmus zur Berechnung eines "Datenextrakts" + (zuweilen "Fingerabdruck" genannt) (Anm.d.Ü.: Der "Datenextrakt" wird im + Englischen als "message digest" oder "fingerprint" bezeichnet.) + aus beliebig langen Daten. Es gilt als zuverlässig, dass + Veränderungen an den Daten sich in Veränderungen des + Extrakts wiederspiegeln.

+ +

Der Content-MD5-Header bietet eine + End-to-End-Integritätsprüfung (MIC) (Anm.d.Ü.: MIC steht für + "message integrity check".) des Daten-Inhalts. Ein Proxy oder + Client kann diesen Header prüfen, um zufällige Veränderungen + des Entity-Inhalts bei der Übertragung festzustellen. + Beispielheader:

+ +

+ Content-MD5: AuLb7Dp1rqtRtxz2m9kRpA== +

+ +

Beachten Sie bitte, dass dies Performanceprobleme auf Ihrem + System verursachen kann, da der Extrakt bei jeder Anfrage + berechnet wird (der Wert wird nicht zwischengespeichert).

+ +

Content-MD5 wird nur für Dokumente gesendet, + die von core bedient werden, nicht jedoch bei + Modulen. SSI-Dokumente, CGI-Skript-Ausgaben und Byte-Range-Antworten + besitzen diesen Header beispielsweise nicht.

+ +
+
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+

DefaultRuntimeDir-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Base directory for the server run-time files
Syntax:DefaultRuntimeDir directory-path
Voreinstellung:DefaultRuntimeDir DEFAULT_REL_RUNTIMEDIR (logs/)
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache 2.4.2 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
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+

DefaultType-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:MIME-Content-Type, der gesendet wird, wenn der Server den Typ +nicht auf andere Weise ermitteln kann.
Syntax:DefaultType MIME-Type
Voreinstellung:DefaultType text/plain
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Es kann vorkommen, dass der Server ein Dokument ausliefern muss, + dessen Typ er nicht mit Hilfe seiner MIME-Type-Zuordnungen bestimmen kann.

+ +

Der Server muss den Client über den Content-Type des + Dokumentes informieren. Daher verwendet er im Falle eines + unbekannten Typs die DefaultType-Einstellung. + Zum Beispiel:

+ +

+ DefaultType image/gif +

+ +

wäre angemessen für ein Verzeichnis, das viele GIF-Bilder + enthält, deren Dateinamen nicht Endung .gif + besitzen.

+ +

Beachten Sie bitte, dass die Direktive anders als ForceType lediglich den Standard-MIME-Type + bestimmt. Alle anderen MIME-Type-Definitionen, einschließlich + Dateierweiterungen, die den Medien-Typ anzeigen können, + überschreiben diese Voreinstellung.

+ +
+
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+

Define-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Define the existence of a variable
Syntax:Define Parametername
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Equivalent zum übergeben von Parametername mittels des + -D Arguments an httpd.

+

Diese Directive kann verwendet werden, um die Nutzung von <IfDefine> Sectionen umzuschalten, ohne die + -D Argumentente in etwaigen Start-Skripten ändern + zu müssen.

+ +
+
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+

<Directory>-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Umschließt eine Gruppe von Direktiven, die nur auf +das genannte Verzeichnis des Dateisystems und Unterverzeichnisse angewendet +werden
Syntax:<Directory Verzeichnispfad> +... </Directory>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

<Directory> und + </Directory> werden dazu verwendet, eine Gruppe + von Direktiven zusammenzufassen, die nur für das genannte + Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse gelten. Jede Direktive, + die im Verzeichnis-Kontext erlaubt ist, kann verwendet werden. + Verzeichnispfad ist entweder der vollständige Pfad zu + einem Verzeichnis oder eine Zeichenkette mit Platzhaltern wie sie von der + Unix-Shell zum Abgleich verwendet werden. In einer Zeichenkette + mit Platzhaltern (Anm.d.Ü.: sogenannte wild-cards) entspricht + ? einem einzelnen Zeichen und * einer + Zeichenkette beliebiger Länge. Sie können auch auch + []-Zeichenbereiche verwenden. Keiner der Platzhalter + entspricht dem Zeichen "/". Daher passt <Directory + /*/public_html> nicht auf /home/user/public_html, + <Directory /home/*/public_html> jedoch tut es. + Beispiel:

+ +

+ <Directory /usr/local/httpd/htdocs>
+ + Options Indexes FollowSymLinks
+
+ </Directory> +

+ +
+

Seien Sie vorsichtig mit den Verzeichnispfad-Argumenten. + Sie müssen buchstäblich mit dem Dateisystempfad + übereinstimmen, den der Apache für den Zugriff auf die + Dateien verwendet. Direktiven, die für ein bestimmtes + Verzeichnis gelten, gelten nicht für Dateien in dem Verzeichnis, + auf die über einen anderen Pfad zugegriffen wird, wie z.B. + über verschiedene symbolische Links.

+
+ +

Erweiterte reguläre Ausdrücke können ebenfalls + verwendet werden, indem das Zeichen ~ hinzugefügt + wird. Beispielsweise würde

+ +

+ <Directory ~ "^/www/.*/[0-9]{3}"> +

+ +

auf Verzeichnisse in /www/ passen, die aus drei + Zahlen bestehen.

+ +

Wenn mehrere <Directory>-Abschnitte + (ohne reguläre Ausdrücke) auf ein Verzeichnis (oder + ein ihm übergeordnetes Verzeichnis) passen, welches ein Dokument + enthält, dann werden die Direktiven der Reihe nach, angefangen + beim kürzesten passenden Muster, vermischt mit den Direktiven + aus den .htaccess-Dateien, angewendet. + Beispiel:

+ +

+ <Directory />
+ + AllowOverride None
+
+ </Directory>
+
+ <Directory /home/>
+ + AllowOverride FileInfo
+
+ </Directory> +

+ +

Beim Zugriff auf das Dokument /home/web/dir/doc.html + sind die einzelnen Schritte:

+ +
    +
  • Wende die Direktive AllowOverride None an + (deaktiviere .htaccess-Dateien).
  • + +
  • Wende die Direktive AllowOverride FileInfo + (auf das Verzeichnis /home) an.
  • + +
  • Wende jede FileInfo-Direktive aus + /home/.htaccess, /home/web/.htaccess und + /home/web/dir/.htaccess der Reihe nach an.
  • +
+ +

Reguläre Ausdrücke werden solange nicht berücksichtigt, + bis alle normalen Abschnitte angewendet wurden. Anschließend + werden alle regulären Ausdrücke in der Reihenfolge + geprüft, in der sie in der Konfigurationsdatei auftauchen. + Beispielsweise wird bei

+ +

+ <Directory ~ abc$>
+ + # ... hier die Direktiven ...
+
+ </Directory> +

+ +

der Abschnitt mit dem regulären Ausdruck nicht + berücksichtigt, bis alle normalen + <Directory>-Abschnitte und + .htaccess-Dateien angewendet wurden. Dann erst wird + der reguläre Ausdruck mit /home/abc/public_html/abc + abgeglichen und der entsprechende <Directory>-Abschnitt angewendet.

+ +

Beachten Sie bitte, dass der vom Apache voreingestellte + Zugriff für <Directory /> + Allow from All ist. Das bedeutet, dass der Apache + jede Datei ausliefert, die durch eine URL abgebildet wird. Es wird + empfohlen, dass Sie dies durch einen Block wie

+ +

+ <Directory />
+ + Order Deny,Allow
+ Deny from All
+
+ </Directory> +

+ +

ändern und anschließend für + Verzeichnisse überschreiben, die Sie verfügbar machen + wollen. Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte + die Seite zu den Sicherheitshinweisen.

+ +

Die Verzeichnisabschnitte erscheinen in der Datei + httpd.conf. <Directory>-Direktiven dürfen nicht + ineinander verschachtelt werden oder innerhalb von <Limit>- oder <LimitExcept>-Abschnitten auftauchen.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

<DirectoryMatch>-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Umschließt eine Gruppe von Direktiven, die auf + Verzeichnisse des Dateisystems und ihre Unterverzeichnisse abgebildet + werden, welche auf einen regulären Ausdruck passen
Syntax:<DirectoryMatch regex> +... </DirectoryMatch>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

<DirectoryMatch> und + </DirectoryMatch> werden dazu verwendet, eine + Gruppe von Direktiven zusammenzufassen, die nur für das + genannte Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse gelten, genauso + wie bei <Directory>. + Als Argument dient jedoch ein regulärer + Ausdruck. Beispielsweise würde

+ +

+ <DirectoryMatch "^/www/.*/[0-9]{3}"> +

+ +

auf Verzeichnisse in /www/ passen, die aus drei + Zeichen bestehen.

+ +

Siehe auch

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+

DocumentRoot-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Verzeichnis, welches den Haupt-Dokumentenbaum bildet, der im +Web sichtbar ist.
Syntax:DocumentRoot Verzeichnis
Voreinstellung:DocumentRoot /usr/local/apache/htdocs
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive setzt das Verzeichnis, von dem aus + httpd Dateien ausliefert. Sofern nicht eine Direktive + wie Alias greift, hängt + der Server Pfade aus der angeforderten URL an das Wurzelverzeichnis + an, um den Pfad zum Dokument zu bilden. Beispiel:

+ +

+ DocumentRoot /usr/web +

+ +

Damit bezieht sich ein Zugriff auf + http://www.my.host.com/index.html auf + /usr/web/index.html. Wenn das Verzeichnis nicht + absolut angegeben ist, wird es relativ zu ServerRoot betrachtet.

+ +

DocumentRoot sollte ohne einen + Schrägstrich am Ende angegeben werden.

+ +

Siehe auch

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+

<Else>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Contains directives that apply only if the condition of a +previous <If> or +<ElseIf> section is not +satisfied by a request at runtime
Syntax:<Else> ... </Else>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Nested conditions are evaluated in 2.4.26 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
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+

<ElseIf>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Contains directives that apply only if a condition is satisfied +by a request at runtime while the condition of a previous +<If> or +<ElseIf> section is not +satisfied
Syntax:<ElseIf expression> ... </ElseIf>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Nested conditions are evaluated in 2.4.26 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
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+

EnableMMAP-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Verwende Memory-Mapping, um Dateien während der +Auslieferung zu lesen
Syntax:EnableMMAP On|Off
Voreinstellung:EnableMMAP On
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive steuert, ob httpd Memory-Mapping + verwenden darf, wenn er während der Auslieferung den Inhalt einer + Datei lesen muss. Wenn die Bearbeitung einer Anfrage es erfordert, + auf die Daten in einer Datei zuzugreifen -- zum Beispiel bei der + Auslieferung einer mittels mod_include serverseitig + analysierten Datei --, dann verwendet der Apache standardmäßig + Memory-Mapping für diese Datei, sofern das Betriebssystem es + unterstützt.

+ +

Memory-Mapping bedeutet zuweilen eine Performanceverbesserung. + In einigen Umgebungen ist es jedoch besser, Memory-Mapping zu + deaktivieren, um Problemen während des Betriebs vorzubeugen:

+ +
    +
  • Bei einigen Multiprozessorsystemen kann Memory-Mapping die + Performance von httpd reduzieren.
  • +
  • Bei einem per NFS eingebundenen DocumentRoot kann httpd mit + einem Speicherzugriffsfehler (Anm.d.Ü.: ein so genannter "segmentation + fault") abstürzen, wenn eine Datei gelöscht oder + gekürzt wird, während httpd sie im Speicher + abbildet.
  • +
+ +

Bei Serverkonfigurationen, die für dieses Problem + anfällig sind, sollten Sie das Memory-Mapping für + auszuliefernde Dateien deaktivieren, indem Sie schreiben:

+ +

+ EnableMMAP Off +

+ +

Bei per NFS eingebundenen Dateien kann diese Funktion + explizit für die störenden Dateien deaktiviert werden, + indem Sie angeben:

+ +

+ <Directory "/pfad-zu-den-nfs-dateien"> + + EnableMMAP Off + + </Directory> +

+ +
+
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+

EnableSendfile-Direktive

+ + + + + + + + + +
Beschreibung:Verwende die sendfile-Unterstützung des Kernels, um +Dateien an den Client auszuliefern
Syntax:EnableSendfile On|Off
Voreinstellung:EnableSendfile On
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache Version 2.0.44
+

Die Direktive steuert, ob httpd die + sendfile-Unterstützung des Kernels verwenden kann, um + Dateiinhalte an den Client zu übermitteln. Wenn die Bearbeitung + einer Anfrage keinen Zugriff auf die Daten in der Datei erfordert -- + zum Beispiel bei der Auslieferung einer statischen Datei -- und das + Betriebssystem es unterstützt, verwendet der Apache + standardmäßig sendfile, um den Dateiinhalt zu + übertragen, ohne die Datei jemals zu lesen.

+ +

Der sendfile-Mechanismus vermeidet getrennte Lese- und + Sendeoperationen sowie Puffer-Zuweisungen. Bei einigen Plattformen bzw. + Dateisystemen deaktivieren Sie diese Funktion jedoch besser, um Probleme + während des Betriebs zu vermeiden:

+ +
    +
  • Einige Plattformen besitzen u.U. eine fehlerhafte + sendfile-Unterstützung, die das Erstellungssystem nicht erkennt, + insbesondere wenn die Binärdateien auf einem anderen Rechner erstellt + und auf eine solche Maschine mit fehlerhafter sendfile-Unterstützung + übertragen wurden.
  • +
  • Bei einem über das Netzwerk eingebundenen DocumentRoot (z.B. NFS oder SMB) ist der + Kernel möglicherweise nicht in der Lage, die Netzwerkdatei + über seinen eigenen Cache zu bedienen.
  • +
  • Unter Linux löst die Verwendung von sendfile + in Verbindung mit bestimmten Netzwerkkarten und IPv6 + TCP-Checksummenfehler aus.
  • +
  • Unter Linux auf Itanium-Systemen kommt sendfile unter Umständen + nicht mit Dateien größer als 2GB klar.
  • +
+ +

Bei Serverkonfigurationen, die für dieses Problam + anfällig sind, sollten die diese Funktion deaktivieren, indem + Sie schreiben:

+ +

+ EnableSendfile Off +

+ +

Bei per NFS oder SMB eingebundenen Dateien kann diese Funktion + explizit für die störenden Dateien deaktiviert werden, indem + Sie angeben:

+ +

+ <Directory "/pfad-zu-den-nfs-dateien"> + + EnableSendfile Off + + </Directory> +

+

Beachten Sie bitte, dass die verzeichnisbasierte und + .htaccess-Konfiguration von EnableSendfile + nicht vom mod_cache_disk-Modul unterstützt wird. + Nur die globale Konfiguration von EnableSendfile + wird vom Modul beachtet. +

+ +
+
top
+

Error-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Abort configuration parsing with a custom error message
Syntax:Error message
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.3.9 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

ErrorDocument-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Das, was der Server im Fehlerfall an den Client +zurückgibt
Syntax:ErrorDocument Fehlercode Dokument
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Die Syntax der Anführungszeichen bei Textnachrichten hat +sich im Apache 2.0 geändert
+

Im Falle eines Problems oder Fehlers kann der Apache + konfiguriert werden, eine der vier Aktionen auszuführen:

+ +
    +
  1. Ausgabe einer einfachen, hartkodierten Fehlermeldung
  2. + +
  3. Ausgabe einer angepassten Meldung
  4. + +
  5. Umleitung zu einem lokalen URL-Pfad der das + Problem bzw. den Fehler behandelt
  6. + +
  7. Umleitung zu einer externen URL, die das Problem + bzw. den Fehler behandelt
  8. +
+ +

Die erste Option ist Voreinstellung, während die Optionen + 2 bis 4 über die Direktive ErrorDocument + eingestellt werden, welcher der HTTP-Statuscode und eine + URL oder Nachricht folgen. Abhängig vom Problem bzw. Fehler bietet + der Apache manchmal zusätzliche Informationen an.

+ +

URLs können bei lokalen Webpfaden mit einem Schrägstrich + (/) beginnen (relativ zum DocumentRoot-Verzeichnis) oder eine vollständige URL + bilden, die der Client auflösen kann. Alternativ kann eine + Nachricht für die Anzeige im Browser angeboten werden. Beispiel:

+ +

+ ErrorDocument 500 http://foo.example.com/cgi-bin/tester
+ ErrorDocument 404 /cgi-bin/falsche_urls.pl
+ ErrorDocument 401 /info_zur_anmeldung.html
+ ErrorDocument 403 "Der Zugriff ist nicht erlaubt." +

+ +

Außerdem kann der spezielle Wert default angegeben + werden, um die schlichte, hartkodierte Nachricht des Apache zu verwenden. + Es wird normalerweise nicht benötigt, doch default + stellt die einfach, im Apache hartkodierte Meldung in Konfigurationen + wieder her, die ansonsten von einem existierenden (Anm.d.Ü.: zuvor + konfigurierten) ErrorDocument erben + würden.

+ +

+ ErrorDocument 404 /cgi-bin/bad_urls.pl

+ <Directory /web/docs>
+ + ErrorDocument 404 default
+
+ </Directory> +

+ +

Wenn Sie eine ErrorDocument-Anweisung + angeben, die auf eine entfernte URL weist (d.h. irgendetwas mit der + Methode http davor), beachten Sie bitte, dass der Apache + eine Umleitung zum Client sendet, um diesem mitzuteilen, wo das + Dokument zu finden ist, auch wenn das Dokument letztlich wieder zum + gleichen Server führt. Das hat mehrere Auswirkungen. Die + wichtigste ist, dass der Client nicht den Original-Statuscode + erhält sondern statt dessen einen Umleitungs-Statuscode. Dies + wiederum kann Web-Robots und andere Clients verwirren, die den + Statuscode dazu verwenden, herauszufinden ob eine URL gültig ist. + Wenn Sie eine entfernte URL in einer Anweisung + ErrorDocument 401 verwenden, wird der Client + darüber hinaus nicht wissen, dass er den Benutzer zur Eingabe + eines Passwortes auffordern muss, da er den Statuscode 401 nicht + erhält. Deshalb müssen Sie sich auf ein lokales + Dokument beziehen, wenn Sie eine Anweisung ErrorDocument + 401 verwenden.

+ +

Der Microsoft Internet Explorer (MSIE) ignoriert + standardmäßig serverseitig generierte Fehlermeldungen, wenn + sie "zu kurz" sind und ersetzt sie durch eigene "freundliche" + Fehlermeldungen. Die Größe variiert abhängig von der + Art des Fehlers, im Allgemeinen zeigt der MSIE jedoch den + serverseitig generierten Fehler, anstatt ihn zu verstecken, wenn Ihr + Fehlerdokument größer als 512 Bytes ist. Weitere Informationen + sind im Artikel Q294807 in der Microsoft Knowledgebase verfügbar.

+ +

Obwohl die meisten Fehlermeldungen überschrieben werden + können, werden unter bestimmten Umständen die internen + Meldungen ungeachtet der Einstellung der ErrorDocument-Direktive verwendet. Insbesondere bei + einer fehlerhaften Anfrage werden der normale Bearbeitungsprozess sofort + beendet und die interne Meldung zurückgegeben. Das ist notwendig, um + Sicherheitsprobleme zu vermeiden, die auf Grund fehlerhafter Anfragen + entstehen.

+ +

In Versionen vor 2.0 wurden Meldungen durch ein einzelnes + vorangestelltes Anführungszeichen (") erkannt.

+ +

Siehe auch

+ +
+
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+

ErrorLog-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Ablageort, an dem der Server Fehler protokolliert
Syntax: ErrorLog Dateiname|syslog[:facility]
Voreinstellung:ErrorLog logs/error_log (Unix) ErrorLog logs/error.log (Windows and + OS/2)
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive ErrorLog bestimmt den Namen + der Datei, in welcher der Server alle auftretenden Fehler protokolliert. + Wenn Dateiname nicht absolut ist, wird er relativ zu ServerRoot betrachtet.

+ +

Beispiel

+ ErrorLog /var/log/httpd/error_log +

+ +

Wenn der Dateiname mit einem senkrechten Strich (|, + engl.: Pipe) beginnt, wird angenommen, dass es sich um einen Befehl + handelt, der ausgeführt wird, um das Fehlerprotokolls zu + verarbeiten.

+ +

Beispiel

+ ErrorLog "|/usr/local/bin/httpd_errors" +

+ +

Die Verwendung von syslog anstelle eines Dateinamens + aktiviert die Protokollierung mittels syslogd(8), sofern das System + es unterstützt. Als Voreinstellung wird der syslog-Typ (syslog + facility) local7 verwendet, Sie können dies jedoch + auch überschreiben, indem Sie die Syntax + syslog:facility verwenden, wobei + facility einer der Namen sein kann, die üblicherweise + in syslog(1) dokumentiert sind.

+ +

Beispiel

+ ErrorLog syslog:user +

+ +

SICHERHEITSHINWEIS: Lesen Sie das Dokument Sicherheitshinweise + zu Einzelheiten darüber, warum Ihre Sicherheit gefährdet + sein kann, wenn das Verzeichnis, in dem die Log-Dateien gespeichert + werden, für jemand anderen, als den Benutzer, der den Server + gestartet hat, beschreibbar ist.

+ +

Anmerkung

+

Bei der Eingabe eines Dateipfads auf nicht-Unix-Plattformen sollte + darauf geachtet werden, nur (Vorwärts-)Schrägstriche zu + verwenden, auch wenn die Plattform rückwärts gerichtete + Schrägstriche (Backslashes) erlaubt. Im Allgemeinen ist es eine gute + Idee, innerhalb der Konfigurationsdateien immer + Vorwärts-Schrägstriche zu verwenden.

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
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+

ErrorLogFormat-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Format specification for error log entries
Syntax: ErrorLogFormat [connection|request] format
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
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+

ExtendedStatus-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Keep track of extended status information for each +request
Syntax:ExtendedStatus On|Off
Voreinstellung:ExtendedStatus Off[*]
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
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+

FileETag-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Dateiattribute, die zur Erstellung des HTTP-Response-Headers +ETag verwendet werden
Syntax:FileETag Komponente ...
Voreinstellung:FileETag INode MTime Size
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Wenn dem Dokument eine Datei zugrundeliegt, bestimmt die Direktive + FileETag die Dateiattribute, die zur Erstellung + des HTTP-Response-Headers ETag (Entity-Tag) verwendet + werden. (Der Wert von ETag wird bei der Cache-Verwaltung + zur Einsparung von Netzwerk-Bandbreite benutzt.) Im Apache 1.3.22 und + früher wurde der ETag-Wert stets aus + der I-Node, der Größe und dem Datum der letzten + Änderung (mtime) der Datei gebildet. Die Direktive + FileETag erlaubt es Ihnen, zu bestimmen, + welche dieser Eigenschaften -- falls überhaupt -- verwendet + werden sollen. Die gültigen Schlüsselworte lauten:

+ +
+
INode
+
Die I-Node-Nummer wird in die Berechnung mit einbezogen
+
MTime
+
Datum und Uhrzeit der letzten Änderung werden mit einbezogen
+
Size
+
Die Anzahl der Bytes in der Datei wird mit einbezogen
+
All
+
Alle verfügbaren Angaben werden verwendet. Die ist + gleichbedeutend mit: +

FileETag INode MTime Size

+
None
+
Es wird keine ETag-Angabe in die Antwort eingefügt, + wenn dem Dokument eine Datei zugrundeliegt.
+
+ +

Den Schlüsselwörtern INode, MTime + und Size kann entweder ein + oder ein + - vorangestellt werden, was die Änderung einer + Vorgabe erlaubt, die von einem größeren Umfeld + geerbt wurde. Jedes Schlüselwort ohne ein solches Prefix + hebt die ererbte Einstellung sofort und vollständig auf.

+ +

Wenn die Konfiguration für ein Verzeichnis + FileETag INode MTime Size enthält + und die eines Unterverzeichnisses FileETag -INode, + dann ist die Einstellung für das Unterverzeichnis (die an + jedes Unter-Unterverzeichnis weitervererbt wird, welches dies nicht + überschreibt) äquivalent mit + FileETag MTime Size.

+ +
+
top
+

<Files>-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Enthält Direktiven, die sich nur auf passende Dateinamen +beziehen
Syntax:<Files Dateiname> ... </Files>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive <Files> + begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen auf Dateinamen. + Sie ist vergleichbar mit den Direktiven <Directory> und <Location>. Sie muss eine + passende </Files>-Anweisung besitzen. + Die innerhalb dieses Abschnittes angegebenen Direktiven werden auf + jedes Objekt mit einem Basisnamen (letzte Komponente des Dateinamens) + angewendet, der auf die angegebenen Dateinamen passt. <Files>-Container werden, nachdem die + <Directory>-Container + und .htaccess-Dateien gelesen sind, jedoch vor den + <Location>-Containern, + in der Reihenfolge ihres Auftretens ausgeführt. Beachten Sie, dass + <Files>-Anweisungen innerhalb von + <Directory>-Containern + auftreten können, um den Teil des Dateisystems einzuschränken, + den sie betreffen.

+ +

Das Argument Dateiname kann einen Dateinamen oder eine + Zeichenkette mit Platzhaltern enthalten, wobei ? auf ein + einzelnes Zeichen passt und * auf eine beliebige Folge von + Zeichen. Erweiterte reguläre + Ausdrücke können ebenfalls verwendet werden, indem + das Zeichen ~ hinzugefügt wird. Beispielsweise + würde

+ +

+ <Files ~ "\.(gif|jpe?g|png)$"> +

+ +

auf die gebräuchlichsten Grafikformate im Internet passen. + <FilesMatch> wird + jedoch bevorzugt.

+ +

Beachten Sie bitte, dass die <Files>-Container anders als <Directory>- und <Location>-Container innerhalb + von .htaccess-Dateien verwendet werden können. + Dies erlaubt den Anwendern auf Dateiebene die Kontrolle über ihre + eigenen Dateien.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

<FilesMatch>-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Enthält Direktiven, die für Dateinamen gelten, die + auf einen regulären Ausdruck passen
Syntax:<FilesMatch regex> ... </FilesMatch>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive <FilesMatch> + begrenzt wie die Direktive <Files> die enthaltenen Anweisungen auf + Dateinamen. Sie akzeptiert jedoch reguläre + Ausdrücke. Beispielsweise würde

+ +

+ <FilesMatch "\.(gif|jpe?g|png)$"> +

+ +

auf die gebräuchlichsten Grafikformate im Internet passen.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

FlushMaxPipelined-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Maximum number of pipelined responses above which they are flushed +to the network
Syntax:FlushMaxPipelined number
Voreinstellung:FlushMaxPipelined 5
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.4.47 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

FlushMaxThreshold-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Threshold above which pending data are flushed to the +network
Syntax:FlushMaxThreshold number-of-bytes
Voreinstellung:FlushMaxThreshold 65535
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.4.47 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

ForceType-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Erzwingt die Auslieferung aller passendenden Dateien mit dem +angegebenen MIME-Content-Type
Syntax:ForceType MIME-Type|None
Kontext:Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Wurde im Apache 2.0 in den Core verschoben
+

Wenn sie innerhalb einer .htaccess-Datei, eines + <Directory>-, + <Location>- + <Files>-Containers + angegeben wird, erzwingt die Direktive die Auslieferung aller + entsprechenden Dateien mit dem Content-Type, der durch + MIME-Type definiert wurde. Wenn Sie zum Beispiel ein + Verzeichnis voller GIF-Dateien haben, die Sie nicht alle durch + .gif kennzeichnen wollen, können Sie angeben:

+ +

+ ForceType image/gif +

+ +

Beachten Sie bitte, dass die Direktive anders als DefaultType alle MIME-Type-Zuordnungen + überschreibt, einschließlich Dateiendungen, die einen + Medientyp bezeichnen könnten.

+ +

Sie können jede ForceType-Angabe + durch die Verwendung des Wertes None überschreiben:

+ +

+ # erzwinge image/gif für alle Dateien:
+ <Location /images>
+ + ForceType image/gif
+
+ </Location>
+
+ # hier jedoch normale MIME-Type-Zuordnungen:
+ <Location /images/mixed>
+ + ForceType None
+
+ </Location> +

+ +
+
top
+

GprofDir-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Directory to write gmon.out profiling data to.
Syntax:GprofDir /tmp/gprof/|/tmp/gprof/%
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

HostnameLookups-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Aktiviert DNS-Lookups auf Client-IP-Adressen
Syntax:HostnameLookups On|Off|Double
Voreinstellung:HostnameLookups Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
+

Diese Direktive aktiviert die DNS-Abfrage (Anm.d.Ü.: ein sogenannter + DNS-Lookup), so dass Hostnamen protokolliert (und in + REMOTE_HOST an CGIs/SSIs übergeben) werden könnnen. + Der Wert Double bezieht sich auf ein + Double-Reverse-DNS-Lookup. D.h. nachdem ein Reverse-Lookup + durchgeführt wurde, wird dann auf dem Ergebnis ein + Forward-Lookup ausgeführt. Wenigstens eine der IP-Adressen + aus dem Forward-Lookup muss der Originaladresse entsprechen. + (In der "tcpwrappers"-Terminologie wird dies PARANOID + genannt.)

+ +

Unabhängig von der Einstellung wird ein Double-Reverse-Lookup + durchgeführt, wenn mod_authz_host zur + Zugriffskontrolle per Hostnamen eingesetzt wird. Dies ist aus + Sicherheitsgründen notwendig. Beachten Sie, dass das Ergebnis dieses + Double-Reverse-Lookups nicht generell verfügbar ist, solange Sie + nicht HostnameLookups Double setzen. Wenn beispielsweise + nur HostnameLookups On angegeben ist und eine Anfrage + für ein Objekt erfolgt, welches durch Hostnamen-Beschränkungen + geschützt ist, dann wird CGIs nur das Ergebnis des + Singel-Reverse-Lookups in REMOTE_HOST übergeben, + egal ob das Doble-Reverse-Lookup fehlschlug oder nicht.

+ +

Die Voreinstellung ist Off, um Netzwerktraffic bei den + Angeboten einzusparen, die nicht tatsächlich Reverse-Lookups + benötigen. Es ist auch für die Endanwender besser, da sie nicht + die zusätzliche Wartezeit ertragen müssen, die ein Lookup mit + sich bringt. Hoch frequentierte Angebote sollten diese Direktive auf + Offlassen. Das Hilfsprogramm logresolve, das standardmäßig in das + Unterverzeichnis bin Ihres Installationsverzeichnisses + kompiliert wird, kann dazu verwendet werden, um offline Hostnamen von + protokollierten IP-Adressen nachzuschlagen.

+ +
+
top
+

HttpProtocolOptions-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Modify restrictions on HTTP Request Messages
Syntax:HttpProtocolOptions [Strict|Unsafe] [RegisteredMethods|LenientMethods] + [Allow0.9|Require1.0]
Voreinstellung:HttpProtocolOptions Strict LenientMethods Allow0.9
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.2.32 or 2.4.24 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

<If>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Contains directives that apply only if a condition is +satisfied by a request at runtime
Syntax:<If expression> ... </If>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Nested conditions are evaluated in 2.4.26 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
top
+

<IfDefine>-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Schließt Direktiven ein, die nur ausgeführt werden, +wenn eine Testbedingung beim Start wahr ist
Syntax:<IfDefine [!]Parametername> ... + </IfDefine>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Der Container <IfDefine Test>...</IfDefine> + wird dazu verwendet, Direktiven als bedingt zu kennzeichnen. + Die Direktiven innerhalb eines <IfDefine>-Abschnittes werden nur ausgeführt, + wenn Test wahr ist. Ist Test falsch, wird alles + zwischen der Start- und Endemarkierung ignoriert.

+ +

In der <IfDefine>-Anweisung kann + Test eine von zwei Formen annehmen:

+ +
    +
  • Parametername
  • + +
  • !Parametername
  • +
+ +

Im ersten Fall werden die Direktiven zwischen der Start- und + Endemarkierung nur ausgeführt, wenn der Parameter namens + Parametername definiert ist. Die zweite Form kehrt den + Test um und führt die Direktiven nur dann aus, wenn + Parametername nicht definiert ist.

+ +

Das Argument Parametername ist ein sogenanntes + "Define", das beim beim Start des Servers in der + httpd-Befehlszeile durch + -DParameter angegeben wird.

+ +

<IfDefine>-Container können + ineinander verschachtelt werden, um einfache Multi-Parameter-Tests + zu implementieren. Beispiel:

+ +

+ httpd -DReverseProxy ...
+
+ # httpd.conf
+ <IfDefine ReverseProxy>
+ + LoadModule rewrite_module modules/mod_rewrite.so
+ LoadModule proxy_module modules/libproxy.so
+
+ </IfDefine> +

+ +
+
top
+

<IfDirective>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Encloses directives that are processed conditional on the +presence or absence of a specific directive
Syntax:<IfDirective [!]directive-name> ... + </IfDirective>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in 2.4.34 and later.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
top
+

<IfFile>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Encloses directives that will be processed only +if file exists at startup
Syntax:<IfFile [!]filename> ... + </IfFile>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in 2.4.34 and later.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

<IfModule>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Schließt Direktiven ein, die abhängig vom +Vorhandensein oder Fehlen eines speziellen Moduls ausgeführt +werden
Syntax:<IfModule [!]Modulname|Modulbezeichner> + ... </IfModule>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Modulbezeichner sind ab Version 2.1 + verfügbar.
+

Der Container <IfModule + Test>...</IfModule> wird dazu verwendet, + Direktiven als abhängig von dem Vorhandensein eines speziellen + Moduls zu kennzeichnen. Die Direktiven innerhalb eines <IfModule>-Abschnitts werden nur + ausgeführt, wenn Test wahr ist. Ist Test + falsch, wird alles zwischen der Start- und Endemarkierung ignoriert.

+ +

In der <IfModule>-Anweisung + kann Test eine von zwei Formen annehmen:

+ +
    +
  • Modul
  • + +
  • !Modul
  • +
+ +

Im ersten Fall werden die Direktiven zwischen der Start- und + Endemarkierung nur ausgeführt, das Modul namens + Modul im Apache enthalten ist -- entweder einkompiliert + oder mittels LoadModule + dynamisch geladen. Die zweite Form dreht den Test um und führt die + Direktiven nur aus, wenn Modul nicht + enthalten ist.

+ +

Das Argument Modul kann entweder der Modulbezeichner oder + der Dateiname des Moduls zum Zeitpunkt seiner Kompilierung sein. + rewrite_module beispielsweise ist der Bezeichner und + mod_rewrite.c ist der Dateiname. Wenn ein Modul aus mehreren + Quelltext-Dateien besteht, verwenden Sie den Namen der Datei, welche die + Zeichenfolge STANDARD20_MODULE_STUFF enthält.

+ +

<IfModule>-Container können + inneinander verschachtelt werden, um einfache Multi-Modul-Tests + durchzuführen.

+ +

Dieser Container sollte verwendet werden, wenn Sie eine + Konfigurationsdatei benötigen, die unabhängig davon funktioniert, + ob ein bestimmtes Modul verfügbar ist oder nicht. Normalerweise + ist es nicht notwendig, Direktiven in <IfModule>-Containern unterzubringen.

+ +
+
top
+

<IfSection>-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Encloses directives that are processed conditional on the +presence or absence of a specific section directive
Syntax:<IfSection [!]section-name> ... + </IfSection>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in 2.4.34 and later.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
top
+

Include-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Fügt andere Konfigurationsdateien innerhalb der +Server-Konfigurationsdatei ein
Syntax:Include Dateiname|Verzeichnis
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Die Platzhalter-Suche ist verfügbar seit +2.0.41
+

Die Direktive erlaubt das Einfügen anderer Konfigurationsdateien + in die Konfigurationsdatei des Servers.

+ +

Shell-typische (fnmatch()) Platzhlaterzeichen können + dazu verwendet werden, mehrere Dateien auf einmal in alphabetischer + Reihenfolge einzufügen. Wenn Include + darüber hinaus auf ein Verzeichnis anstatt auf eine Datei zeigt, + liest der Apache alle Dateien in diesem Verzeichnis und allen + Unterverzeichnissen ein. Das Einfügen ganzer Verzeichnisse ist + jedoch nicht empfehlenswert, da temporäre Dateien sehr leicht + versehentlich in einem Verzeichnis zurückgelassen werden, was + httpd scheitern lassen kann.

+ +

Der angegebene Dateiname kann ein absoluter Pfad sein oder relativ zum + ServerRoot-Verzeichnis angegeben + werden.

+ +

Beispiele:

+ +

+ Include /usr/local/apache2/conf/ssl.conf
+ Include /usr/local/apache2/conf/vhosts/*.conf +

+ +

Oder Sie geben Pfade relativ zu Ihrem ServerRoot-Verzeichnis an:

+ +

+ Include conf/ssl.conf
+ Include conf/vhosts/*.conf +

+ +

Der Aufruf von apachectl configtest liefert eine Liste + der Dateien, die während des Konfigurations-Tests verarbeitet + werden:

+ +

+ root@host# apachectl configtest
+ Processing config file: /usr/local/apache2/conf/ssl.conf
+ Processing config file: /usr/local/apache2/conf/vhosts/vhost1.conf
+ Processing config file: /usr/local/apache2/conf/vhosts/vhost2.conf
+ Syntax OK +

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

IncludeOptional-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Includes other configuration files from within +the server configuration files
Syntax:IncludeOptional file-path|directory-path|wildcard
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in 2.3.6 and later. Not existent file paths without wildcards + do not cause SyntaxError after 2.4.30

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
top
+

KeepAlive-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Aktiviert persistente HTTP-Verbindungen
Syntax:KeepAlive On|Off
Voreinstellung:KeepAlive On
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Keep-Alive-Erweiterung von HTTP/1.0 und die + HTTP/1.1-Funktionalität persistenter Verbindungen unterstützt + langlebige HTTP-Sitzungen, die es erlauben, mehrere Anfragen über + die gleich TCP-Verbindung zu senden. In einigen Fällen wurde eine + Beschleunigung der Wartezeiten von beinahe 50% für HTML-Dokumente + mit vielen Bildern festgestellt. Um Keep-Alive-Verbindungen zu aktivieren, + setzen Sie KeepAlive On.

+ +

Bei HTTP/1.0-Clients werden Keep-Alive-Verbindungen nur dann verwendet, + wenn sie vom Client eigens angefordert werden. Desweiteren können + Keep-Alive-Verbindungen bei einem HTTP/1.0-Client nur dann verwendet + werden, wenn die Länge des Inhalts im Voraus bekannt ist. Dies + impliziert, dass dynamische Inhalte wie CGI-Ausgaben, SSI-Seiten und + servergenerierte Verzeichnisauflistungen im Allgemeinen keine + Keep-Alive-Verbindungen mit HTTP/1.0-Clients verwenden. Bei + HTTP/1.1-Clients sind Keep-Alive-Verbindungen Voreinstellung, solange + nichts anderes angegeben ist. Wenn der Client es anfordert, wird + Chunked-Encoding verwendet, um Inhalte mit unbekannter Länge + über persistente Verbindungen zu senden.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

KeepAliveTimeout-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Zeitspanne, die der Server während persistenter Verbindungen +auf nachfolgende Anfragen wartet
Syntax:KeepAliveTimeout Sekunden
Voreinstellung:KeepAliveTimeout 5
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Dies legt die Anzahl der Sekunden fest, die der Apache auf weitere + Anfragen wartet, bevor er die Verbindung schließt. Nachdem einmal + eine Anfrage entgegen genommen wurde, wird die durch die Direktive + Timeout festgelegte Auszeit + angewendet.

+ +

Auf stark belasteten Servern kann ein hoher + KeepAliveTimeout-Wert zu Durchsatzminderungen + führen. Je höher die Auszeit angegeben ist, desto länger + ist der Apache damit beschäftigt, auf untätige Clients zu + warten.

+ +
+
top
+

<Limit>-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Beschränkt die eingeschlossenen Zugriffskontrollen auf +bestimmte HTTP-Methoden
Syntax:<Limit Methode [Methode] ... > ... + </Limit>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Zugriffskontrollen gelten normalerweise für alle + Zugriffsmethoden, was normalerweise auch das gewünschte Verhalten ist. + Im Allgemeinen sollten Zugriffskontrollen nicht in einen + <Limit>-Container gepackt + werden.

+ +

Der Sinn der Direktive <Limit> + ist es, den Effekt der Zugriffskontrollen auf die angegebenen + HTTP-Methoden zu beschränken. Bei allen anderen Methoden haben + die in der <Limit>-Gruppe + enthaltenen Zugriffsbeschränkungen keine Wirkung. + Im folgenden Beispiel gilt die Zugriffskontrolle nur für die + Methoden POST, PUT und DELETE. + Alle anderen Methoden bleiben ungeschützt:

+ +

+ <Limit POST PUT DELETE>
+ + Require valid-user
+
+ </Limit> +

+ +

Sie können eine oder mehrere der folgenden Methoden angeben: + GET, POST, PUT, DELETE, + CONNECT, OPTIONS, + PATCH, PROPFIND, PROPPATCH, + MKCOL, COPY, MOVE, + LOCK und UNLOCK. Die Methodennamen + unterscheiden zwischen Groß- und Kleinschreibung. Wenn + GET verwendet wird, sind HEAD-Anfragen + ebenfalls eingeschränkt. Die TRACE-Methode kann nicht + limitiert werden.

+ +
+ Wenn es um Zugriffsbeschränkungen geht, sollte + ein <LimitExcept>-Container sollte immer einem <Limit>-Container vorgezogen + werden, da <LimitExcept> + einen Schutz gegen beliebige Methoden bietet. +
+ +
+
top
+

<LimitExcept>-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Beschränkt Zugriffskontrollen auf alle HTTP-Methoden +außer den genannten
Syntax:<LimitExcept Methode [Methode] ... > ... + </LimitExcept>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

<LimitExcept> und + </LimitExcept> werden dazu verwendet, eine Gruppe + von Anweisungen zur Zugriffskontrolle zusammenzufassen, die dann auf + jede HTTP-Methode angewendet werden, die nicht + als Argument angegeben ist. D.h. dies ist das Gegenteil des + <Limit>-Containers + und kann zur Steuerung von Standard- und nicht-Standard-/unbekannten + Methoden verwendet werden. Für weitere Einzelheiten lesen Sie bitte + die Beschreibung zu <Limit>.

+ +

Beispiel:

+ +

+ <LimitExcept POST GET>
+ + Require valid-user
+
+ </LimitExcept> +

+ + +
+
top
+

LimitInternalRecursion-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt die maximale Anzahl interner Umleitungen und + verschachtelter Unteranfragen
Syntax:LimitInternalRecursion Zahl [Zahl]
Voreinstellung:LimitInternalRecursion 10
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache 2.0.47
+

Eine interne Umleitung erfolgt beispielsweise, wenn die Direktive + Action verwendet wird, welche + die Originalanfrage intern zu einem CGI-Skript weiterleitet. Eine + Unteranfrage (Anm.d.Ü.: engl. Subrequest) ist ein Mechanismus des + Apache, um herauszufinden, was bei einer URI geschehen würde, wäre + sie angefordert worden. mod_dir z.B. verwendet + Unteranfragen, um nach den Dateien zu suchen, die in der DirectoryIndex-Anweisung aufgeführt + sind.

+ +

LimitInternalRecursion bewahrt den Server vor + einem Absturz, wenn er in eine Endlosschleife aus internen Umleitungen + oder Unteranfragen hineinläuft. Derartige Schleifen werden + gewöhnlich durch Fehlkonfiguration verursacht.

+ +

Die Direktive setzt zwei verschiedene Begrenzungen, welche je Anfrage + ausgewertet werden. Die erste Zahl bestimmt die maximale + Anzahl der Umleitungen, die aufeinander folgen dürfen. Die zweite + Zahl legt fest, wie tief Unteranfragen ineinander + verschachtelt werden dürfen. Wenn Sie lediglich eine Zahl + angeben, wird sie beiden Begrenzungen zugewiesen.

+ +

Beispiel

+ LimitInternalRecursion 5 +

+ +
+
top
+

LimitRequestBody-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Gesamtgröße des vom Client gesendeten +HTTP-Request-Body
Syntax:LimitRequestBody Bytes
Voreinstellung:LimitRequestBody 0
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive gibt die Anzahl der Bytes zwischen 0 + (unbegrenzt) und 2147483647 (2GB) an, die im Request-Body (Datenteil der + Anfrage) erlaubt sind.

+ +

Die Direktive LimitRequestBody erlaubt es dem + Benutzer, die Größe des HTTP-Request-Bodys in dem Kontext zu + begrenzen, in dem die Anweisung angegeben ist (Server, pro Verzeichnis, + pro Datei oder pro Adresse). Wenn die Anfrage des Clients dieses Limit + überschreitet, gibt der Server einen Fehler zurück anstatt die + Anfrage zu bearbeiten. Die Größe des Datenteils einer Anfrage + kann sehr stark variieren, abhängig von der Art der Ressource und + den für diese Ressource erlaubten Methoden. CGI-Skripte verwenden + den Datenteil üblicherweise zum Empfang von Formulardaten. Wird + die PUT-Methode angewendet, dann muss der Wert mindestens + so groß sein wie irgendeine Darstellungsform, die der Server + für diese Ressource akzeptieren soll.

+ +

Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine größere + Kontrolle gegenüber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der + Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich + sein kann.

+ +

Wenn Sie beispielsweise das Hochladen von Dateien zu einer bestimmten + Adresse erlauben, aber die Größe der hochgeladenen Dateien + auf 100K beschränken wollen, können Sie die folgende Anweisung + verwenden:

+ +

+ LimitRequestBody 102400 +

+ + +
+
top
+

LimitRequestFields-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Anzahl der HTTP-Request-Header, die vom Client +entgegengenommen werden
Syntax:LimitRequestFields Anzahl
Voreinstellung:LimitRequestFields 100
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Anzahl ist ein Integer-Wert (eine positive Ganzzahl) + zwischen 0 (unbegrenzt) und 32767. Die Voreinstellung wird durch die + Konstante DEFAULT_LIMIT_REQUEST_FIELDS (100 + bei der Auslieferung) zur Kompilierungszeit gesetzt.

+ +

Die Direktive LimitRequestFields erlaubt es + dem Serveradministrator, die maximale Anzahl der in einem HTTP-Request + erlaubten HTTP-Request-Header zu verändern. Für den Server + muss dieser Wert größer sein als die Anzahl der Headerzeilen, + die ein normaler Client senden könnte. Die Anzahl der Request-Header, + die ein gewöhnlicher Client verwendet, überschreitet selten 20 + Zeilen. Allerdings kann dies zwischen den verschiedenen + Client-Ausführungen variieren, oft abhängig vom Ausmaß, + mit dem der Anwender die genaue Content-Negotiation-Unterstützung + seines Browsers konfiguriert hat. Optionale HTTP-Erweiterungen + äußern sich oft in Form von HTTP-Headern.

+ +

Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine größere + Kontrolle gegenüber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der + Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich + sein kann. Der Wert sollte erhöht werden, wenn normale Clients + eine Fehlermeldung vom Server erhalten, die besagt, dass mit der Anfrage + zu viele Headerzeilen gesendet wurden.

+ +

Beispiel:

+ +

+ LimitRequestFields 50 +

+ + +
+
top
+

LimitRequestFieldSize-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Länge des vom Client gesendeten +HTTP-Request-Headers
Syntax:LimitRequestFieldsize Bytes
Voreinstellung:LimitRequestFieldsize 8190
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive gibt die Anzahl der Bytes an, die in einem + HTTP-Header erlaubt sind.

+ +

Die Direktive LimitRequestFieldsize erlaubt es + dem Serveradministrator, die maximale Größe eines + HTTP-Request-Headers zu verringern oder erhöhen. Für den Server + muss der Wert groß genug sein, um eine beliebige Headerzeile einer + normalen Client-Anfrage vorzuhalten. Die Größe variiert stark + zwischen den verschiedenen Client-Ausführungen, oft abhängig vom + Ausmaß, mit dem der Anwender die genaue + Content-Negotiation-Unterstützung seines Browsers konfiguriert hat. + SPNEGO-Authentisierungs-Header können bis zu 12392 Bytes lang + sein.

+ +

Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine größere + Kontrolle gegenüber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der + Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich + sein kann.

+ +

Beispiel:

+ +

+ LimitRequestFieldSize 4094 +

+ +
Unter normalen Umständen sollte die Voreinstellung nicht + verändert werden.
+ +
+
top
+

LimitRequestLine-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Länge der vom Client entgegengenommenen +HTTP-Anfragezeile
Syntax:LimitRequestLine Bytes
Voreinstellung:LimitRequestLine 8190
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive legt die Anzahl der Bytes fest, die in der + HTTP-Anfragezeile erlaubt sind.

+ +

Die Direktive LimitRequestLine erlaubt es dem + Serveradministrator, die maximale Größe der + HTTP-Anfragezeile zu verringern oder erhöhen. Da + die Anfragezeile aus der HTTP-Methode, der URI und der Protokollversion + besteht, bedeutet die LimitRequestLine-Direktive + eine Beschränkung der Länge der für eine Anfrage an den + Server erlaubten Anfrage-URI. Für den Server muss der Wert groß + genug sein, um jeden seiner Ressourcennamen vorzuhalten, + einschließlich aller Informationen, die im Query-String einer + GET-Anfrage übergeben werden können.

+ +

Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine größere + Kontrolle gegenüber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der + Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich + sein kann.

+ +

Beispiel:

+ +

+ LimitRequestLine 4094 +

+ +
Unter normalen Umständen sollte die Voreinstellung nicht + verändert werden.
+ +
+
top
+

LimitXMLRequestBody-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Größe eines XML-basierten +Request-Bodys
Syntax:LimitXMLRequestBody Bytes
Voreinstellung:LimitXMLRequestBody 1000000
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Dies gibt die Grenze für die maximale Größe (in Bytes) + des XML-basierten Request-Bodys an. Der Wert 0 deaktiviert + diese Prüfung.

+ +

Beispiel:

+ +

+ LimitXMLRequestBody 0 +

+ + +
+
top
+

<Location>-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Wendet die enthaltenen Direktiven nur auf die entsprechenden +URLs an
Syntax:<Location + URL-Pfad|URL> ... </Location>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive <Location> + begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen auf URLs. + Sie ist der Direktive <Directory> ähnlich und startet einen + Abschnitt, der mit der Anweisung </Location> + abgeschlossen wird. <Location>-Container werden, nachdem die + <Directory>-Container + und .htaccess-Dateien gelesen wurden, und nach den + <Files>-Containern, in + der Reihenfolge ausgeführt, in der sie in der Konfigurationsdatei + erscheinen.

+ +

<Location>-Abschnitte operieren + vollständig außerhalb des Dateisystems. Dies hat mehrere + Konsequenzen. An Wichtigsten, <Location>-Anweisungen sollten nicht dafür + verwendet werden, den Zugriff zu Teilen des Dateisystems zu steuern. Da + mehrere unterschiedliche URLs auf die gleiche Stelle des Dateisystems + zeigen können, könnte eine solche Zugriffskontrolle u.U. + umgangen werden.

+ +

Wann sollte<Location> verwendet werden

+ +

Verwenden Sie <Location>, um + Anweisungen auf Inhalte anzuwenden, die außerhalb des Dateisystems + abgelegt sind. Benutzen Sie <Directory> und <Files> für Inhalte, die + innerhalb des Dateisystems abgelegt sind. Eine Ausnahme bildet + <Location />, welches ein einfacher Weg ist, um eine + Konfiguration auf den gesamten Server anzuwenden.

+
+ +

Für alle nicht-Proxy-Anfragen ist die entsprechende URL + ein URL-Pfad in der Form /path/. Es dürfen weder ein + Schema, noch ein Hostname, noch ein Port, noch ein Query-String einbezogen + werden. Für Proxy-Anfragen hat die Vergleichs-URL die Form + schema://servername/path. Das Präfix muss angegeben + werden.

+ +

Die URL kann Platzhalter verwenden. In einer Zeichenfolge mit + Platzhaltern entspricht ? einem einzelnen Zeichen und + *einer beliebigen Zeichenfolge.

+ +

Erweiterte reguläre + Ausdrücke können ebenfalls verwendet werden, indem + das Zeichen ~ hinzugefügt wird. Beispielsweise + würde

+ +

+ <Location ~ "/(extra|special)/data"> +

+ +

auf URLs passen, welche die Zeichenfolge /extra/data + oder /special/data enthalten. Die Direktive <LocationMatch> verhält sich + genauso wie <Location> mit + regulären Ausdrücken.

+ +

Die Funktionalität von <Location> ist insbesondere dann nützlich, + wenn sie mit der SetHandler-Direktive + kombiniert wird. Um zum Beispiel Statusabfragen zu aktivieren, sie aber + nur von Browsern aus foo.com zuzulassen, könnten Sie + schreiben:

+ +

+ <Location /status>
+ + SetHandler server-status
+ Order Deny,Allow
+ Deny from all
+ Allow from .foo.com
+
+ </Location> +

+ +

Anmerkung zu / (Schrägstrich, Slash)

+

Das Slash-Zeichen hat eine besondere Bedeutung, je nachdem, wo es + in der URL erscheint. Manche werden sein Verhalten vom Dateisystem + gewohnt sein, wo mehrere aufeinanderfolgende Schrägstriche + häufig zu einem Schrägstrich zusammengefaßt werden + (d.h. /home///foo ist das gleiche wie + /home/foo). Im URL-Raum ist dies nicht notwendigerweise + genauso. Bei der Direktive <LocationMatch> und der <Location>-Version mit regulären Ausdrücken + müssen Sie explizit mehrere Schrägstriche angeben, wenn Sie + genau dies beabsichtigen.

+ +

Beispielsweise würde <LocationMatch ^/abc> + auf die angeforderte URL /abc passen, nicht aber auf + //abc. Die Direktive <Location> (ohne reguläre Ausdrücke) verhält + sich ähnlich, wenn sie für Proxy-Anfragen verwendet wird. + Wenn <Location> (ohne + reguläre Ausdrücke) jedoch für nicht-Proxy-Anfragen + verwendet wird, werden stillscheigend mehrere Schrächstriche mit + mit einem einzigen Schrägstrich gleichgesetzt. Geben Sie + beispielsweise <Location /abc/def> an und die + Anfrage lautet auf /abc//def, dann greift die Anweisung.

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

<LocationMatch>-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Wendet die enthaltenen Direktiven nur auf URLs an, die auf +reguläre Ausdrücke passen
Syntax:<LocationMatch + regex> ... </LocationMatch>
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive <LocationMatch> + begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen in der gleichen Weise + wie <Location> auf URLs. + Sie verwendet jedoch reguläre + Ausdrücke als Argument anstelle einer einfachen + Zeichenkette. Beispielsweise würde

+ +

+ <LocationMatch "/(extra|special)/data"> +

+ +

auf URLs passen, welche die Zeichenfolge /extra/data + oder /special/data enthalten.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

LogLevel-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Steuert die Ausführlichkeit des Fehlerprotokolls
Syntax:LogLevel Level
Voreinstellung:LogLevel warn
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

LogLevel stellt die Ausführlichkeit + der Nachrichten ein, die im Fehlerprotokoll aufgezeichnet werden (siehe + Direktive ErrorLog). Die folgenden, + nach absteigender Aussagekraft sortierten Level sind + verfügbar:

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
Level Beschreibung Beispiel
emerg Notfall - das System ist unbenutzbar."Child cannot open lock file. Exiting" + (Anm.d.Ü.: "Kindprozess kann die Lock-Datei nicht öffnen. + Beende Programm")
alert Maßnahmen müssen unverzüglich ergriffen + werden."getpwuid: couldn't determine user name from uid" + (Anm.d.Ü.: "getpwuid: kann keinen Benutzernamen aus der UID + ermitteln")
crit Kritischer Zustand."socket: Failed to get a socket, exiting child" + (Anm.d.Ü.: "socket: Socket-Zuweisung fehlgeschlagen, beende + Kindprozess")
error Fehlerbedingung."Premature end of script headers" + (Anm.d.Ü.: "Vorzeitiges Ende der Skript-Header")
warn Warnung."child process 1234 did not exit, sending another SIGHUP" + (Anm.d.Ü.: "Kindprozess 1234 nicht beendet, sende ein weiteres + SIGHUP")
notice Normaler, aber signifikanter Zustand."httpd: caught SIGBUS, attempting to dump core in ..." + (Anm.d.Ü.: "httpd: SIGBUS empfangen, versuche Speicherabbild nach ... + zu schreiben")
info Information."Server seems busy, (you may need to increase + StartServers, or Min/MaxSpareServers)..." + (Anm.d.Ü.: "Server scheint beschäftigt zu sein, + (möglicherweise müssen Sie StartServers oder + Min/MaxSpareServers erhöhen)")
debug Debug-Level-Nachrichten"Opening config file ..." + (Anm.d.Ü.: "Öffne Konfigurationsdatei ...")
+ +

Geben Sie einen bestimmten Level an, denn werden Nachrichten von + allen höheren Leveln ebenso angezeigt. Z.B.: Wenn + LogLevel info eingestellt ist, dann werden Nachrichten der + Log-Level notice und warn ebenso eingetragen.

+ +

Es wird empfohlen, mindestens den Level crit zu + verwenden.

+ +

Beispiel:

+ +

+ LogLevel notice +

+ +

Hinweis

+

Beim Protokollieren in eine reguläre Datei können + Nachrichten des Levels notice nicht unterdrückt + werden und werden daher immer protokolliert. Dies trifft allerdings + nicht zu, wenn mittels syslog protokolliert wird.

+
+ +
+
top
+

MaxKeepAliveRequests-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Anzahl der Anfragen, die bei einer persistenten Verbindung +zulässig sind
Syntax:MaxKeepAliveRequests Anzahl
Voreinstellung:MaxKeepAliveRequests 100
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive MaxKeepAliveRequests + begrenzt die Anzahl der Anfragen, die pro Verbindung zulässig sind, + wenn KeepAlive eingeschaltet ist. + Bei der Einstellung 0 sind unbegrenzt viele Anfragen + erlaubt. Wir empfehlen für diese Einstellung einen hohen Wert + für eine maximale Serverleistung.

+ +

Beispiel:

+ +

+ MaxKeepAliveRequests 500 +

+ +
+
top
+

MaxRangeOverlaps-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Number of overlapping ranges (eg: 100-200,150-300) allowed before returning the complete + resource
Syntax:MaxRangeOverlaps default | unlimited | none | number-of-ranges
Voreinstellung:MaxRangeOverlaps 20
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later

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+
top
+

MaxRangeReversals-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Number of range reversals (eg: 100-200,50-70) allowed before returning the complete + resource
Syntax:MaxRangeReversals default | unlimited | none | number-of-ranges
Voreinstellung:MaxRangeReversals 20
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later

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+
top
+

MaxRanges-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Number of ranges allowed before returning the complete +resource
Syntax:MaxRanges default | unlimited | none | number-of-ranges
Voreinstellung:MaxRanges 200
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

MergeSlashes-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Controls whether the server merges consecutive slashes in URLs. +
Syntax:MergeSlashes ON|OFF
Voreinstellung:MergeSlashes ON
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Added in 2.4.39

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+
top
+

MergeTrailers-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Determines whether trailers are merged into headers
Syntax:MergeTrailers [on|off]
Voreinstellung:MergeTrailers off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.4.11 and later

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+
top
+

Mutex-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Configures mutex mechanism and lock file directory for all +or specified mutexes
Syntax:Mutex mechanism [default|mutex-name] ... [OmitPID]
Voreinstellung:Mutex default
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.3.4 and later

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+
top
+

NameVirtualHost-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt eine IP-Adresse für den Betrieb namensbasierter +virtueller Hosts
Syntax:NameVirtualHost Adresse[:Port]
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive NameVirtualHost ist erforderlich, + wenn Sie namensbasierte virtuelle Hosts + konfigurieren möchten.

+ +

Obwohl Adresse eine Hostname sein kann, wird empfohlen, + dass Sie stets eine IP-Adresse verwenden, z.B.:

+ +

+ NameVirtualHost 111.22.33.44 +

+ +

Mit der NameVirtualHost-Anweisung geben Sie + die IP-Adresse an, unter der der Server Anfragen für + namensbasierte virtuelle Hosts entgegennimmt. Das ist üblicherweise + die Adresse, zu der die Namen Ihrer namensbasierten virtuellen Hosts + aufgelöst werden. Falls eine Firewall oder ein anderer Proxy die + Anfrage in Empfang nimmt und Sie zu einer weiteren IP-Adresse des Servers + weiterleitet, müssen Sie die IP-Adresse der physikalischen + Schnittstelle der Maschine angeben, welche die Anfragen bedient. + Wenn Sie mehrere namensbasierte Hosts an verschiedenen Adressen + betreiben, wiederholen Sie einfach die Anweisung für jede + Adresse.

+ +

Anmerkung

+

Beachten Sie, dass der "Hauptserver" und jeder + _default_-Server niemals bei einer + Anfrage an einer NameVirtualHost-IP-Adresse + bedient wird (es sei denn, Sie geben aus irgendwelchen Gründen + NameVirtualHost an, definieren dann aber keine + VirtualHosts für diese Adresse).

+
+ +

Optional können Sie die Nummer eines Ports angeben, an dem + namensbasierte virtuelle Hosts verwendet werden sollen. Beispiel:

+ +

+ NameVirtualHost 111.22.33.44:8080 +

+ +

IPv6-Adressen müssen, wie im folgenden Beispiel angegeben, in + eckige Klammern eingeschlossen werden:

+ +

+ NameVirtualHost [2001:db8::a00:20ff:fea7:ccea]:8080 +

+ +

Um an allen Schnittstellen Anfragen zu empfangen, können Sie + * als Argument verwenden.

+ +

+ NameVirtualHost * +

+ +

Argument der Direktive <VirtualHost>

+

Beachten Sie, dass das Argument der <VirtualHost>-Anweisung exakt auf das Argument + der NameVirtualHost-Anweisung passen muss.

+ +

+ NameVirtualHost 1.2.3.4
+ <VirtualHost 1.2.3.4>
+ # ...
+ </VirtualHost>
+

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

Options-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Definiert, welche Eigenschaften oder Funktionen in einem +bestimmten Verzeichnis verfügbar sind
Syntax:Options + [+|-]Option [[+|-]Option] ...
Voreinstellung:Options All
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:Options
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive Options steuert, welche + Eigenschaften bzw. Funktionen in einem bestimmten Verzeichnis + verfügbar sind.

+ +

Option kann auf None gesetzt werden, wobei + keine der besonderen Eigenschaften verfügbar sind, oder auf eines + oder mehrere der folgenden:

+ +
+
All
+ +
Alle Optionen außer MultiViews. Dies ist + die Voreinstellung.
+ +
ExecCGI
+ +
Die Ausführung von CGI-Skripten, welche mod_cgi + verwenden, ist erlaubt.
+ +
FollowSymLinks
+ +
Der Server folgt symbolischen Links in diesem Verzeichnis. +
+

Auch wenn der Server symbolischen Links folgt, bedeutet dies + nicht, dass der zum Abgleich gegen <Directory>-Abschnitte verwendete Pfadname + wechselt.

+

Beachten Sie auch, dass diese Option innerhalb eines + <Location>-Abschnitts + ignoriert wird.

+
+ +
Includes
+ +
+ Server Side Includes, die von mod_include bereitgestellt + werden, sind erlaubt.
+ +
IncludesNOEXEC
+ +
Server Side Includes sind erlaubt, #exec cmd + und #exec cgi sind jedoch deaktiviert. Es ist aber noch + möglich, CGI-Skripte aus + ScriptAlias-Verzeichnissen mittels + #include virtual einzubinden.
+ +
Indexes
+ +
Wenn eine URL, die auf ein Verzeichnis zeigt, in dem sich keine durch + DirectoryIndex definierte + Indexdatei (z.B. index.html) befindet, dann liefert + mod_autoindex eine formatierte Auflistung des + Verzeichnisses zurück.
+ +
MultiViews
+ +
"MultiViews" sind bei der Verwendung von + mod_negotiation erlaubt (siehe Content-Negotiation).
+ +
SymLinksIfOwnerMatch
+ +
Der Server folgt nur symbolischen Links, bei denen die Zieldatei + bzw. das Zielverzeichnis der gleichen Benutzerkennung gehört, wie + der Link. +

Anmerkung

Diese Option wird innerhalb eines + <Location>-Abschnitts + ignoriert.
+
+ +

Wenn mehrere Options auf ein Verzeichnis + angewandt werden können, dann wird normalerweise die + spezifischste (Anm.d.Ü.: Gemeint ist die zuletzt + ausgeführte Option.) verwendet und alle anderen werden + ignoriert; die Optionen werden nicht vermischt. (Siehe auch Wie Abschnitte zusammengeführt + werden..) Wenn jedoch allen Optionen der + Options-Anweisung eines der Zeichen + + oder - vorangestellt wird, werden die Optionen + zusammengemischt. Jede Option mit vorangestelltem + wird + zu den momentan gültigen Optionen hinzugefügt und jede Option + mit vorangestelltem - wird aus den derzeit gültigen + Optionen entfernt.

+ +

Warnung

+

Die Vermischung von Optionen mit + oder - mit + Optionen ohne diese (Zeichen) ist keine gültige Syntax und führt + mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unerwarteten Effekten.

+
+ +

So wird zum Beispiel ohne die Zeichen + und + -

+ +

+ <Directory /web/docs>
+ + Options Indexes FollowSymLinks
+
+ </Directory>
+
+ <Directory /web/docs/spec>
+ + Options Includes
+
+ </Directory> +

+ +

für das Verzeichnis /web/docs/spec wird jetzt + lediglich Includes gesetzt. Wenn die zweite + Options-Anweisung jedoch +- + und --Zeichen verwenden würde,

+ +

+ <Directory /web/docs>
+ + Options Indexes FollowSymLinks
+
+ </Directory>
+
+ <Directory /web/docs/spec>
+ + Options +Includes -Indexes
+
+ </Directory> +

+ +

dann würden die Optionen FollowSymLinks und + Includes für das Verzeichnis /web/docs/spec + gesetzt.

+ +

Anmerkung

+

Die Verwendung von -IncludesNOEXEC oder + -Includes deaktiviert Server Side Includes unabhängig + von der vorigen Einstellung vollständig.

+
+ +

Die Voreinstellung ist All, sofern keine anderen Angaben + gemacht wurden.

+ +
+
top
+

Protocol-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Protocol for a listening socket
Syntax:Protocol protocol
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache 2.1.5 and later. +On Windows, from Apache 2.3.3 and later.

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Siehe auch

+ +
+
top
+

Protocols-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Protocols available for a server/virtual host
Syntax:Protocols protocol ...
Voreinstellung:Protocols http/1.1
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Only available from Apache 2.4.17 and later.

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Siehe auch

+ +
+
top
+

ProtocolsHonorOrder-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Determines if order of Protocols determines precedence during negotiation
Syntax:ProtocolsHonorOrder On|Off
Voreinstellung:ProtocolsHonorOrder On
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Only available from Apache 2.4.17 and later.

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Siehe auch

+ +
+
top
+

QualifyRedirectURL-Direktive

+ + + + + + + + + +
Beschreibung:Controls whether the REDIRECT_URL environment variable is + fully qualified
Syntax:QualifyRedirectURL On|Off
Voreinstellung:QualifyRedirectURL Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Directive supported in 2.4.18 and later. 2.4.17 acted +as if 'QualifyRedirectURL On' was configured.

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+
top
+

ReadBufferSize-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Size of the buffers used to read data
Syntax:ReadBufferSize bytes
Voreinstellung:ReadBufferSize 8192
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:2.4.27 and later

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+
top
+

RegexDefaultOptions-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Allow to configure global/default options for regexes
Syntax:RegexDefaultOptions [none] [+|-]option [[+|-]option] ...
Voreinstellung:RegexDefaultOptions DOTALL DOLLAR_ENDONLY
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Only available from Apache 2.4.30 and later.

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+
top
+

RegisterHttpMethod-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Register non-standard HTTP methods
Syntax:RegisterHttpMethod method [method [...]]
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.4.24 and later

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Siehe auch

+ +
+
top
+

RLimitCPU-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt den CPU-Verbrauch von Prozessen, die von +Apache-Kindprozessen gestartet wurden
Syntax:RLimitCPU Sekunden|max [Sekunden|max]
Voreinstellung:unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine + weiche Ressourcenbegrenzung für alle Prozesse, der zweite Parameter + setzt die Maximalgrenze für die Ressourcennutzung. Jeder der + Parameter kann eine Zahl oder max sein. max + zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum + verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung + erfordert, dass der Server als root läuft, zumindest in + der anfänglichen Startphase.

+ +

Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden + Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die + Apache-Kindprozesse selbst. Das beinhaltet CGI-Skripte und + SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess + abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.

+ +

CPU-Ressourcenbegrenzung wird in Sekunden pro Prozess + ausgedrückt.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

RLimitMEM-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt den Speicherverbrauch von Prozessen, die von +Apache-Kindprozessen gestartet wurden
Syntax:RLimitMEM Bytes|max [Bytes|max]
Voreinstellung:unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine + weiche Ressourcenbegrenzung für alle Prozesse, der zweite Parameter + setzt die Maximalgrenze für die Ressourcennutzung. Jeder der + Parameter kann eine Zahl oder max sein. max + zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum + verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung + erfordert, dass der Server als root läuft, zumindest in + der anfänglichen Startphase.

+ +

Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden + Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die + Apache-Kindprozesse selbst. Das beinhaltet CGI-Skripte und + SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess + abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.

+ +

Die Begrenzung des Speicherverbrauchs wird in Bytes pro Prozess + ausgedrückt.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

RLimitNPROC-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Begrenzt die Anzahl der Prozesse, die von Prozessen gestartet +werden können, der ihrerseits von Apache-Kinprozessen gestartet +wurden
Syntax:RLimitNPROC Zahl|max [Zahl|max]
Voreinstellung:unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine + weiche Ressourcenbegrenzung für alle Prozesse, der zweite Parameter + setzt die Maximalgrenze für die Ressourcennutzung. Jeder der + Parameter kann eine Zahl oder max sein. max + zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum + verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung + erfordert, dass der Server als root läuft, zumindest in + der anfänglichen Startphase.

+ +

Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden + Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die + Apache-Kindprozesse selbst. Dies beinhaltet CGI-Skripte und + SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess + abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.

+ +

Prozessbegrenzungen steuern die Anzahl der Prozesse pro Benutzer.

+ +

Anmerkung

+

Wenn CGI-Prozesse nicht unter anderen Benutzerkennungen als der + User-ID des Webservers laufen, dann beschränkt diese Direktive + die Anzahl der Prozesse, die der Server selbst erstellen kann. + Kennzeichen einer solchen Situation sind + cannot fork-Meldungen + (Anm.d.Ü.: kann nicht abspalten) in der + Datei error_log.

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ScriptInterpreterSource-Direktive

+ + + + + + + + + +
Beschreibung:Methode zur Ermittlung des Interpreters von +CGI-Skripten
Syntax:ScriptInterpreterSource Registry|Registry-Strict|Script
Voreinstellung:ScriptInterpreterSource Script
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:ausschließlich Win32; +Die Option Registry-Strict ist verfügbar seit Apache +2.0.
+

Die Direktive steuert, wie der Apache den Interpreter zur Ausführung + von CGI-Skripten bestimmt. Die Voreinstellung ist Script. Dies + veranlaßt den Apache, den Interpreter zu verwenden, auf den die + Shebang-Zeile (erste Zeile, beginnt mit #!) im Skript zeigt. + Auf Win32-Systemen sieht diese Zeile üblicherweise so aus:

+ +

+ #!C:/Perl/bin/perl.exe +

+ +

oder, wenn perl im Pfad (Umgebungsvariable PATH) liegt, + einfach:

+ +

+ #!perl +

+ +

Die Einstellung ScriptInterpreterSource Registry + veranlaßt eine Suche in HKEY_CLASSES_ROOT der + Windows-Registrierungsdatenbank und verwendet die Endung der Skript-Datei + (z.B. .pl) als Suchargument. Der durch den Unterschlüssel + Shell\ExecCGI\Command oder, falls dieser nicht existiert, + Shell\Open\Command definierte Befehl wird zum Öffnen der + Skript-Datei verwendet. Wenn der Schlüssel zur Dateiendung oder + beide Unterschlüssel fehlen, dann verwendet der Apache die Option + Script.

+ +

Sicherheit

+

Seien Sie vorsichtig, ScriptInterpreterSource Registry bei + Verzeichnissen zu verwenden, auf die eine ScriptAlias-Anweisung zeigt, denn der + Apache versucht jede Datei innerhalb des Verzeichnisses + auszuführen. Die Einstellung Registry kann + unerwünschte Programmaufrufe bei Dateien verursachen, die + üblicherweise nicht ausgeführt werden. Auf den meisten + Windows-Systemen beispielsweise startet der voreingestellte + Öffnen-Befehl für .htm-Dateien den Microsoft + Internet Explorer, so dass jede HTTP-Anfrage nach einer existierenden + .htm-Datei im Skript-Verzeichnis den Browser im Hintergrund + starten würde. Dies ist eine wirksame Methode, Ihr System binnen + etwa einer Minute zum Absturz zu bringen.

+
+ +

Die seit Apache 2.0 neue Option Registry-Strict + macht das gleiche wie Registry, verwendet jedoch nur den + Unterschlüssel Shell\ExecCGI\Command. Der Schlüssel + ExecCGI ist gewöhnlich nicht voreingestellt. Er muss + manuell eingerichtet werden und schützt Ihr System so for + versehentlichen Programmaufrufen.

+ +
+
top
+

SeeRequestTail-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Determine if mod_status displays the first 63 characters +of a request or the last 63, assuming the request itself is greater than +63 chars.
Syntax:SeeRequestTail On|Off
Voreinstellung:SeeRequestTail Off
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Available in Apache httpd 2.2.7 and later.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

ServerAdmin-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:E-Mail-Adresse, die der Server in Fehlermeldungen einfügt, +welche an den Client gesendet werden
Syntax:ServerAdmin E-Mail-Adresse|URL
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

ServerAdmin legt die Kontaktadresse fest, + die der Server in jede Fehlermeldung einfügt, die er an den + Client zurückschickt. Wenn httpd das übergebene + Argument nicht als URL erkennt, nimmt er an, dess es sich um eine + E-Mail-Adresse handelt und stellt in Hyperlinks + mailto: voran. Es ist jedoch sogar sinnvoll, eine + E-Mail-Adresse zu verwenden, da viele CGI-Skripte davon ausgehen. Wenn Sie + eine URL verwenden möchten, sollten Sie auf einem anderen unter Ihrer + Kontrolle stehenden Server verweisen. Andernfalls können Besucher Sie + im Fehlerfall möglicherweise nicht kontaktieren.

+ +

Es kann sich lohnen, hierfür eine reservierte Adresse + anzugeben, z.B.

+ +

+ ServerAdmin www-admin@foo.example.com +

+ +

da Anwender nicht unbedingt erwähnen, dass sie vom Server + sprechen!

+ +
+
top
+

ServerAlias-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Alternativer Name für einen Host, der verwendet wird, wenn +Anfragen einem namensbasierten virtuellen Host zugeordnet werden
Syntax:ServerAlias Hostname [Hostname] ...
Kontext:Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive ServerAlias bestimmt die + alternativen Namen eines Hosts zur Verwendung mit namensbasierten virtuellen Hosts.

+ +

+ <VirtualHost *>
+ ServerName server.domain.com
+ ServerAlias server server2.domain.com server2
+ # ...
+ </VirtualHost> +

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ServerName-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Rechnername und Port, die der Server dazu verwendet, sich +selbst zu identifizieren
Syntax:ServerName +voll-qualifizierter-Domainname[:port]
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Diese Direktive löst in Version 2.0 die + Funktionalität der Direktive Port aus + Version 1.3 ab.
+

Die Direktive ServerName bestimmt den + Rechnernamen und Port, den der Server dazu verwendet, sich selbst + zu identifizieren. Diese werden bei der Erstellung von Umleitungs-URLs + benötigt. Wenn beispielsweise der Name der Maschine, die den Webserver + beherbergt, simple.example.com lautet, die Maschine jedoch + auch einen DNS-Alias www.example.com besitzt und Sie den + Webserver so identifizieren möchten, sollten Sie die folgende + Anweisung verwenden:

+ +

+ ServerName www.example.com:80 +

+ +

Wenn kein ServerName angegeben wurde, + dann versucht der Server den Rechnernamen mittels eines Reverse-Lookup + herzuleiten. Wenn kein Port in der + ServerName-Anweisung angegeben wurde, dann + verwendet der Server den Port der eingegangenen Anfrage. Für eine + optimale Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit sollten Sie einen + eindeutigen Rechnernamen und Port angeben, in dem Sie die Direktive + ServerName verwenden.

+ +

Wenn Sie namensbasierte + virtuelle Hosts verwenden, gibt ServerName + innerhalb eines <VirtualHost>-Abschnitts an, welcher + Hostname im Host:-Header der Anfrage auftauchen muss, + damit sie diesem virtuellen Host zugeordnet wird.

+ +

Lesen Sie bitte die Beschreibung der Direktiven UseCanonicalName und UseCanonicalPhysicalPort für Einstellungen, die + bestimmen, ob selbstreferenzierende URLs (z.B. vom Modul + mod_dir) auf den angegebenen Port zeigen oder auf die + Portnummern die in der Anfrage des Clients angegeben ist.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ServerPath-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Veralteter URL-Pfad für einen namensbasierten +virtuellen Host, auf den von einem inkompatiblen Browser zugegriffen +wird
Syntax:ServerPath URL-Pfad
Kontext:Virtual Host
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive ServerPath legt den + veralteten (Anm.d.Ü.: Gemeint ist eigentlich "Altlast" aufgrund + antiquierter Clients.) URL-Pfad eines Hosts zur Verwendung mit + namensbasierten virtuellen Hosts fest.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ServerRoot-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Basisverzeichnis der Serverinstallation
Syntax:ServerRoot Verzeichnis
Voreinstellung:ServerRoot /usr/local/apache
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive ServerRoot bestimmt das + Verzeichnis, in dem der Server installiert ist. Üblicherweise + enthält es die Unterverzeichnisse conf/ und + logs/. Relative Pfadangaben anderer Direktiven (wie z.B. + Include oder LoadModule) werden relativ zu diesem + Verzeichnis betrachtet.

+ +

Beispiel

+ ServerRoot /home/httpd +

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ServerSignature-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Konfiguriert die Fußzeile von servergenerierten +Dokumenten
Syntax:ServerSignature On|Off|EMail
Voreinstellung:ServerSignature Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:All
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive ServerSignature ermöglicht + die Gestaltung einer unter servergenerierten Dokumenten (z.B. + Fehlerdokumente, FTP-Verzeichnislisten von mod_proxy, + mod_info-Ausgaben, ...) angefügten + Fußzeile. Ein möglicher Grund für die Aktivierung einer + solchen Fußzeile ist, dass der Anwender bei einer Kette von + Proxy-Servern oft keine Möglichkeit hat, zu erkennen, welcher der + verketteten Server gegenwärtig die zurückgegebene Fehlermeldung + produziert hat.

+ +

Die (Vor-)Einstellung Off unterdrückt die + Fußzeile (und ist damit kompatibel zum Verhalten des Apache 1.2 und + früher). Die Einstellung On fügt schlicht eine + Zeile mit der Versionsnummer des Servers und dem Servernamen (ServerName) des bedienenden virtuellen Hosts an. + Die Einstellung EMail erstellt zusätzlich einen + "mailto:"-Verweis zum Serveradministrator (ServerAdmin) des referenzierten Dokuments.

+ +

Ab Version 2.0.44 werden die Details der angegebenen Versionsnummer des + Servers von der Direktive ServerTokens kontrolliert.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

ServerTokens-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Konfiguriert den HTTP-Response-Header +Server
Syntax:ServerTokens Major|Minor|Min[imal]|Prod[uctOnly]|OS|Full
Voreinstellung:ServerTokens Full
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

die Direktive steuert, ob der Response-Header Server, + der an den Client zurückgesendet wird, eine Beschreibung des + allgemeinen Betriesbsystemtyps des Servers wie auch Informationen + über einkompilierte Module enthält.

+ +
+
ServerTokens Prod[uctOnly]
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: + Apache
+ +
ServerTokens Major
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: + Apache/2
+ +
ServerTokens Minor
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: + Apache/2.0
+ +
ServerTokens Min[imal]
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: + Apache/2.0.41
+ +
ServerTokens OS
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: Apache/2.0.41 + (Unix)
+ +
ServerTokens Full (oder nicht angegeben)
+ +
Der Server sendet (z.B.): Server: Apache/2.0.41 + (Unix) PHP/4.2.2 MyMod/1.2
+
+ +

Diese Einstellung gilt für den gesamten Server und kann nicht + auf Virtual-Host-Basis aktiviert oder deaktiviert werden.

+ +

Ab Version 2.0.44 steuert diese Direktive auch die Informationen, die + durch die Direktive ServerSignature + angeboten werden.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

SetHandler-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Erzwingt die Verarbeitung aller passenden Dateien durch +einen Handler
Syntax:SetHandler Handlername|None
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Seit Apache 2.0 im Core
+

Wenn die Direktive innerhalb einer .htaccess-Datei + oder in einem <Directory>- oder + <Location>-Abschnitt + angegeben wird, erzwingt sie, dass alle entsprechenden Dateien von dem + durch Handlername angegebenen Handler analysiert werden. Wenn Sie + beispielsweise ein Verzeichnis haben, dessen Dateien unabhängig von + der Endung gänzlich als Image-Maps interpretiert werden sollen, + können Sie folgendes in eine .htaccess-Datei in + dem Verzeichnis schreiben:

+ +

+ SetHandler imap-file +

+ +

Noch ein Beispiel: wenn Sie den Server immer, wenn die URL + http://servername/status aufgerufen wird, einen + Statusbericht anzeigen lassen möchten, dann können + Sie folgendes in die httpd.conf schreiben:

+ +

+ <Location /status>
+ + SetHandler server-status
+
+ </Location> +

+

Sie können eine zuvor definierte + SetHandler-Anweisung aufheben, indem Sie den Wert + None verwenden.

+

Hinweis: SetHandler setzt die Standard-Handler + außer Kraft und unterdrückt gewohnte Verhaltensweisen, wie + beispielsweise die Behandlung von URLs, die auf einen Schrägstrich + (/) enden als Verzeichnisse oder (die Auslieferung von) Index-Dateien.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

SetInputFilter-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt die Filter, die Client-Anfragen und POST-Eingaben +verarbeiten
Syntax:SetInputFilter Filter[;Filter...]
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive SetInputFilter bestimmt den oder + die Filter, die Client-Anfragen und POST-Eingaben verarbeiten, wenn + sie vom Server empfangen werden. Diese gelten zusätzlich zu + anderweitig definierten Filtern, einschließlich denen der Direktive + AddInputFilter.

+ +

Wenn mehr als ein Filter angegeben wird, dann müssen diese + durch Semikolon voneinander getrennt in der Reihenfolge angegeben werden, + in der sie die Daten verarbeiten sollen.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

SetOutputFilter-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt die Filter, die Antworten des Servers verarbeiten
Syntax:SetOutputFilter Filter[;Filter...]
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess
AllowOverride:FileInfo
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive SetOutputFilter bestimmt + die Filter, die Antworten des Servers verarbeiten, bevor sie an den + Client gesendet werden. Diese gelten zusätzlich zu anderweitig + definierten Filtern, einschließlich denen der Direktive + AddOutputFilter.

+ +

Die folgende Konfiguration verarbeitet zum Beispiel alle Dateien + im Verzeichnis /www/data als Server Side Includes.

+ +

+ <Directory /www/data/>
+ + SetOutputFilter INCLUDES
+
+ </Directory> +

+ +

Wenn mehr als ein Filter angegeben wird, dann müssen diese + durch Semikolon voneinander getrennt in der Reihenfolge angegeben werden, + in der sie die Daten verarbeiten sollen.

+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

StrictHostCheck-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Controls whether the server requires the requested hostname be + listed enumerated in the virtual host handling the request +
Syntax:StrictHostCheck ON|OFF
Voreinstellung:StrictHostCheck OFF
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Added in 2.4.49

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

+
top
+

TimeOut-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Zeitspanne, die der Server auf verschiedene Ereignisse wartet, +bevor er die Anfrage abbricht
Syntax:TimeOut Sekunden
Voreinstellung:TimeOut 60
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

Die Direktive TimeOut definiert derzeit die + Zeitspanne, die der Apache auf drei Dinge wartet:

+ +
    +
  1. Die gesamte Zeispanne, die benötigt wird, um eine GET-Anfrage + zu empfangen.
  2. + +
  3. Die Zeitspanne zwischen dem Empfang von TCP-Paketen einer + POST- oder PUT-Anfrage.
  4. + +
  5. Die Zeitspanne zwischen ACKs bei der Übermittlung der + TCP-Pakete der Antwort.
  6. +
+ +

Wir haben vor, diese Zeitspannen in Zukunft separat konfigurierbar zu + machen. Vor Version 1.2 war der Zeitgeber auf 1200 voreingestellt, wurde + dann aber auf 300 herabgesetzt, was immer noch weit mehr ist, als in den + meisten Situationen benötigt wird. Die Voreinstellung wurde nicht + weiter herabgesetzt, da gelegentlich noch Stellen im Code existieren + können, wo der Zeitgeber nicht zurückgesetzt wird, wenn ein + Paket verschickt wird. Seit Apache 2.4 ist die Voreinstellung 60.

+ +
+
top
+

TraceEnable-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Legt das Verhalten von TRACE-Anfragen fest
Syntax:TraceEnable [on|off|extended]
Voreinstellung:TraceEnable on
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
Kompatibilität:Verfügbar ab Apache 1.3.34 und 2.0.55
+

Diese Direktive beeinflusst das Verhalten von TRACE sowohl + für den Server selbst als auch mod_proxy. Die + Voreinstellung TraceEnable on erlaubt + TRACE-Anfragen gemäß RFC 2616. Dort werden + nur Anfragen ohne Datenteil zugelassen. TraceEnable off + sorgt dafür, dass der Serverkern und mod_proxy den + Fehler 405 (Zugriffsmethode nicht erlaubt) an den Client + senden.

+ +

Zu Test- und Diagnosezwecken können Sie auch + nicht-standardkonforme Anfragen mit Datenteil erlauben, indem Sie die + Direktive TraceEnable extended verwenden. Der Server (als + Ursprungsserver) beschränkt den Anfrageinhalt auf 64k. (Wenn + Transfer-Encoding: chunked benutzt wird, können + weitere 8k für die Chunk-Kopfzeilen verwendet werden.) Der + Server selbst reflektiert dann die vollständigen HTTP- und + Chunk-Kopfzeilen in seiner Antwort. Die Einschränkung auf 64k gilt + nicht, wenn der Server als Proxy arbeitet.

+ +
+
top
+

UnDefine-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Undefine the existence of a variable
Syntax:UnDefine parameter-name
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

Siehe auch

+ +
+
top
+

UseCanonicalName-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt, wie der Server seinen eigenen Namen und Port +ermittelt
Syntax:UseCanonicalName On|Off|DNS
Voreinstellung:UseCanonicalName Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
+

In vielen Situationen muss der Apache eine + selbstreferenzierende URL -- d.h. eine URL, die auf den selben + Server zurück verweist -- zusammenbauen. Bei UseCanonicalName + On verwendet der Apache den Hostnamen und Port, der in der + ServerName-Anweisung angegeben ist, + um den kanonischen Namen des Servers zu erstellen. Dieser Name wird in + allen selbstreferenzierenden URLs sowie in CGI-Skripten für die + Werte von SERVER_NAME und SERVER_PORT + verwendet.

+ +

Bei UseCanonicalName Off bildet der Apache + selbstreferenzierende URLs, indem er den vom Client übermittelten + Hostnamen und Port verwendet, sofern diese vorhanden sind (andernfalls + wird der kanonische Name, wie oben beschrieben, benutzt). Die Werte + sind die gleichen, die zur Anwendung von namensbasierten virtuellen Hosts + verwendet werden, und sie sind mit den gleichen Clients verfügbar + (Anm.d.Ü.: , die auch in der Lage sind, auf namensbasierte virtuelle Hosts + zuzugreifen, d.h. einen Host-Header mitschicken). + Die CGI-Variablen SERVER_NAME und SERVER_PORT + werden ebenfalls aus den vom Client angeboten Werten erstellt.

+ +

Ein Intranet-Server, auf den Anwender mit kurzen Namen wie + www zugreifen, ist ein Beispiel, wo dies sinnvoll sein kann. + Sie werden bemerken, dass der Apache den Benutzer auf + http://www.domain.com/splat/ umleitet, wenn dieser einen + Kurznamen und eine URL, die einem Verzeichnis entspricht, ohne + abschließenden Schrägstrich eingibt, wie z.B. + http://www/splat. Wenn Sie Authentisierung aktiviert haben, + bewirkt dies, dass der Benutzer sich zweimal identifizieren muss + (einmal für www und noch einmal für + www.domain.com -- lesen Sie für weitere Informationen die + FAQ zu diesem Thema). Wenn UseCanonicalName + jedoch auf Off gesetzt ist, denn wird der Apache zu + http://www/splat/ umleiten.

+ +

Es existiert noch eine dritte Option, UseCanonicalName DNS, + die für den Betrieb von IP-basierten Massen-Virtual-Hosts gedacht ist, + um antiquierte Clients zu unterstützen, die keinen + Host:-Header bereit stellen. Um selbstreferenzierende + URLs zu ermitteln, führt der Apache bei dieser Option ein + Reverse-DNS-Lookup auf die IP-Adresse des Servers aus, zu der der Client + Verbindung aufgenommen hat.

+ +

Warnung

+

Wenn CGI-Skripte Vermutungen aufgrund des Wertes von + SERVER_NAME anstellen, können sie durch diese + Option fehlschlagen. Clients steht es im Wesentlichen frei, einen Wert + für den Hostnamen anzugeben, wie er will. Wenn das + CGI-Skript SERVER_NAME jedoch lediglich dazu verwendet, + selbstreferenzierende URLs zu erstellen, sollte das gerade noch + in Ordnung sein.

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
top
+

UseCanonicalPhysicalPort-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt, wie der Server seinen eigenen Namen und Port +ermittelt
Syntax:UseCanonicalPhysicalPort On|Off
Voreinstellung:UseCanonicalPhysicalPort Off
Kontext:Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis
Status:Core
Modul:core
+

In vielen Situationen muss der Apache eine + selbstreferenzierende URL zusammenbauen, d.h. eine URL, die auf + den selben Server zurück verweist. Wenn der Apache für die + UseCanonicalName-Direktive den Port + bestimmt, wird mit UseCanonicalPhysicalPort On die + tatsächlich für die Anfrage verwendete physische Portnummer + in Betracht gezogen. Mit UseCanonicalPhysicalPort Off + verläßt sich der Apache nur auf die Konfiguration, um eine + gültige Portnummer zu bestimmen und läßt die + physische Portnummer außer acht.

+ +

Hinweis

+

Wenn der physische Port verwendet wird, ist die Reihenfolge wie + folgt:

+ UseCanonicalName On

+
    +
  • Der in Servername angegebene Port
  • +
  • Der physische Port
  • +
  • Der Standardport
  • +
+ UseCanonicalName Off | DNS +
    +
  • Der Port, der aus dem Host:-Header gewonnen wurde
  • +
  • Der physische Port
  • +
  • Der in Servername angegebene Port
  • +
  • Der Standardport
  • +
+ +

Bei UseCanonicalPhysicalPort Off werden die physischen + Ports aus der Suchreihe entfernt.

+
+ + +

Siehe auch

+ +
+
top
+

<VirtualHost>-Direktive

+ + + + + + +
Beschreibung:Enthält Direktiven, die nur auf bestimmte Hostnamen oder +IP-Adressen angewendet werden
Syntax:<VirtualHost + Adresse[:Port] [Adresse[:Port]] + ...> ... </VirtualHost>
Kontext:Serverkonfiguration
Status:Core
Modul:core
+

<VirtualHost> und + </VirtualHost> werden dazu verwendet, eine Gruppe + von Direktiven zusammenzufassen, die nur auf einen bestimmten virtuellen + Host angewendet werden. Jede Direktive, die im Virtual-Host-Kontext + zulässig ist, kann verwendet werden. Wenn der Server eine Anfrage + für ein bestimmtes Dokument eines bestimmten virtuellen Hosts + empfängt, dann benutzt er die im + <VirtualHost>-Container enthaltenen + Konfigurationsanweisungen. Adresse kann sein:

+ +
    +
  • Die IP-Adresse des virtuellen Hosts.
  • + +
  • Ein voll qualifizierter Domainname für die IP-Adresse des + virtuellen Hosts.
  • + +
  • Das Zeichen *, welches nur in Kombination mit + NameVirtualHost * verwendet wird, um allen IP-Adressen + zu entsprechen.
  • + +
  • Die Zeichenkette _default_, die nur mit IP-basierten + virtuellen Hosts verwendet wird, um nicht zugewiesene IP-Adressen + aufzufangen.
  • +
+ +

Beispiel

+ <VirtualHost 10.1.2.3>
+ + ServerAdmin webmaster@host.foo.com
+ DocumentRoot /www/docs/host.foo.com
+ ServerName host.foo.com
+ ErrorLog logs/host.foo.com-error_log
+ TransferLog logs/host.foo.com-access_log
+
+ </VirtualHost> +

+ +

IPv6-Adressen müssen in eckigen Klammern angegeben werden, da die + optionale Portnummer sonst nicht erkannt werden kann. Hier ein + IPv6-Beispiel:

+ +

+ <VirtualHost [2001:db8::a00:20ff:fea7:ccea]>
+ + ServerAdmin webmaster@host.example.com
+ DocumentRoot /www/docs/host.example.com
+ ServerName host.example.com
+ ErrorLog logs/host.example.com-error_log
+ TransferLog logs/host.example.com-access_log
+
+ </VirtualHost> +

+ +

Jeder virtuelle Host muss einer anderen IP-Adresse, einem anderen Port + oder einem anderen Hostnamen für den Server entsprechen. Im ersten + Fall muss die Servermaschine so eingerichtet sein, dass sie IP-Pakete + für mehrere Adressen akzeptiert. (Wenn der Rechner nicht mehrere + Netzwerkkarten besitzt, kann dies mit dem Befehl ifconfig + alias durchgeführt werden -- sofern Ihr Betriebssystem das + unterstützt).

+ +

Anmerkung

+

Die Verwendung von <VirtualHost> + beeinflusst nicht, an welchen Adressen der Apache + lauscht. Sie müssen mit Listen sicherstellen, dass der Apache + an der richtigen Adresse lauscht.

+
+ +

Bei der Verwendung IP-basierter virtuellen Hosts kann der spezielle + Name _default_ benutzt werden. In diesem Fall weist + der Apache jede IP-Adresse diesem virtuellen Host zu, die nicht explizit in + einem anderen virtuellen Host angegeben ist. Falls kein virtueller Host + _default_ angegeben ist, wird die "Hauptserver"-Konfiguration, + die aus allen Definitionen außerhalb der Virtual-Host-Abschnitte + besteht, für nicht passende IPs verwendet. (Beachten Sie jedoch, + dass eine IP-Adressen die zu einer NameVirtualHost-Anweisung passt, weder den + "Hauptserver" noch den virtuellen Host _default_ verwendet. + Lesen Sie für weitere Details die Dokumentation zu namensbasierten virtuell Hosts.)

+ +

Sie können einen speziellen :Port angeben, + um den entsprechenden Port zu wechseln. Falls nicht angegeben, wird + er auf den gleichen Port voreingestellt, wie die letzte + Listen-Anweisung des + Hauptservers. Sie können auch :* angeben, um alle + Ports dieser Adresse zu akzeptieren. (Dies wird zusammen mit + _default_ empfohlen.)

+ +

Sicherheit

+

Lesen Sie das Dokument Sicherheitshinweise für + Details, warum Ihre Sicherheit gefährdet sein kann, wenn das + Verzeichnis, in dem Protokolldateien gespeichert werden, für + jemanden anderes als den Benutzer beschreibbar ist, der den Server + gestartet hat.

+
+ +

Siehe auch

+ +
+
+
+

Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + es  | + fr  | + ja  | + tr 

+
top

Kommentare

Notice:
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+
+ \ No newline at end of file -- cgit v1.2.3