From 6beeb1b708550be0d4a53b272283e17e5e35fe17 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Daniel Baumann Date: Sun, 7 Apr 2024 17:01:30 +0200 Subject: Adding upstream version 2.4.57. Signed-off-by: Daniel Baumann --- docs/manual/mod/mpm_common.html.de | 780 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1 file changed, 780 insertions(+) create mode 100644 docs/manual/mod/mpm_common.html.de (limited to 'docs/manual/mod/mpm_common.html.de') diff --git a/docs/manual/mod/mpm_common.html.de b/docs/manual/mod/mpm_common.html.de new file mode 100644 index 0000000..b9bfda2 --- /dev/null +++ b/docs/manual/mod/mpm_common.html.de @@ -0,0 +1,780 @@ + + + + + +mpm_common - Apache HTTP Server Version 2.4 + + + + + + + + +
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Allgemeine Direktiven der Apache-MPMs

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Verfügbare Sprachen:  de  | + en  | + fr  | + ja  | + tr 

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Diese Übersetzung ist möglicherweise + nicht mehr aktuell. Bitte prüfen Sie die englische Version auf + die neuesten Änderungen.
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Beschreibung:Eine Sammlung von Direktiven, die in mehr als einem + Multi-Processing-Modul (MPM) implementiert sind.
Status:MPM
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CoreDumpDirectory-Direktive

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Beschreibung:Verzeichnis, in das der Apache zu wechseln versucht, bevor er + einen Hauptspeicherauszug erstellt
Syntax:CoreDumpDirectory Verzeichnis
Voreinstellung:Für die Voreinstellung siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_winnt, perchild, prefork, threadpool, worker
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Dies beeinflusst das Verzeichnis, in welches der Apache zu wechseln + versucht, bevor er einen Hauptspeicherauszug (Anm.d.Ü.: einen + so genannten Core-Dump) erstellt. Die Voreinstellung ist das + ServerRoot-Verzeichnis. Da dieses + jedoch nicht für den Benutzer beschreibbar sein soll, unter dem + der Server läuft, werden normalerweise keine + Hauptspeicherauszüge geschrieben. Wenn Sie zum Debuggen + einen Hauptspeicherauszug haben möchten, können Sie + ihn mit dieser Direktive an einem anderen Ort ablegen lassen.

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Hauptspeicherauszüge unter Linux

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Wenn Apache als root startet und zu einem anderen Benutzer + wechselt, deaktiviert der Linux-Kernel Hauptspeicherauszüge + auch dann, wenn der Prozess in dem Verzeichnis schreiben darf. Ab Linux + 2.4 reaktiviert Apache (ab 2.0.46) Hauptspeicherauszüge wieder, + jedoch nur dann, wenn Sie explizit + CoreDumpDirectory konfigurieren.

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EnableExceptionHook-Direktive

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Beschreibung:Aktiviert einen Hook, der nach einem Absturz noch +Ausnahmefehler behandeln lassen kann
Syntax:EnableExceptionHook On|Off
Voreinstellung:EnableExceptionHook Off
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, perchild, prefork, threadpool, worker
Kompatibilität:Verfügbar seit Version 2.0.49
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Diese Direktive ist aus Sicherheitsgründen nur verfügbar, + wenn der Server mit der Option --enable-exception-hook + konfiguriert wurde. Sie aktiviert einen Hook, der es externen Modulen + erlaubt, sich dort einzuhängen und nach dem Absturz eines + Kindprozesses noch Aktionen durchzuführen.

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Es existieren bereits zwei Module, mod_whatkilledus und + mod_backtrace, welche diesen Hook verwenden. Weitere + Informationen hierzu finden Sie auf Jeff Trawicks EnableExceptionHook-Seite.

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GracefulShutdownTimeout-Direktive

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Beschreibung:Specify a timeout after which a gracefully shutdown server +will exit.
Syntax:GracefulShutdownTimeout seconds
Voreinstellung:GracefulShutdownTimeout 0
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:event, worker, prefork
Kompatibilität:Available in version 2.2 and later

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

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Listen-Direktive

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Beschreibung:IP-Adressen und Ports, an denen der Server lauscht
Syntax:Listen [IP-Addresse:]Port
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, mpm_winnt, mpmt_os2, perchild, prefork, threadpool, worker
Kompatibilität:Seit Apache 2.0 vorgeschrieben
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Die Direktive Listen weist den Apache an, + nur an den angegebenen IP-Adressen oder Ports zu lauschen. + Standardmäßig antwortet er auf alle Anfragen an allen + IP-Interfaces. Listen ist nun eine notwendige + Anweisung. Wenn sie nicht in der Konfigurationsdatei enthalten ist, + wird der Server-Start fehlschlagen. Dies ist eine Änderung + gegenüber früheren Versionen des Apache.

+ +

Die Direktive Listen weist den Server an, + ankommende Anfragen am angegebenen Port oder der + Kombination aus Adresse und Port entgegenzunehmen. Wenn nur eine Portnummer + angegeben ist, dann lauscht der Server am angegebenen Port an allen + Interfaces. Wenn sowohl eine IP-Adresse als auch ein Port angegeben + sind, dann lauscht der Server am angegeben Port und Interface.

+ +

Es können mehrere Listen-Anweisungen + verwendet werden, um eine Reihe von Adressen und Port anzugeben, an + denen gelauscht werden soll. Der Server antwortet auf Anfragen von + jedem der aufgeführten Adressen und Ports.

+ +

Um beispielsweise den Server Verbindungen an den beiden Ports 80 und + 8000 annehmen zu lassen, verwenden Sie:

+ +

+ Listen 80
+ Listen 8000 +

+ +

Um den Server Verbindungen an zwei angegebenen Interfaces und Ports + annehmen zu lassen, verwenden Sie:

+ +

+ Listen 192.170.2.1:80
+ Listen 192.170.2.5:8000 +

+ +

IPv6-Adressen müssen wie in dem folgenden Beispiel in eckige + Klammern eingeschlossen werden:

+ +

+ Listen [2001:db8::a00:20ff:fea7:ccea]:80 +

+ +

Fehlermöglichkeit

+ Mehrere Listen-Direktiven für gleiche + IP-Adresse und Port führen zur Fehlermeldung + Address already in use (Anm.d.Ü.: Adresse schon in + Benutzung). +
+ +

Siehe auch

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ListenBackLog-Direktive

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Beschreibung:Maximale Länge der Warteschlange schwebender + Verbindungen
Syntax:ListenBacklog backlog
Voreinstellung:ListenBacklog 511
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, mpm_winnt, mpmt_os2, perchild, prefork, threadpool, worker
+

Die maximale Länge der Warteschlange schwebender Verbindungen. + Üblicherweise ist keine Feineinstellung notwendig oder sinnvoll, + auf einigen System kann es jedoch gewünscht sein, diesen Wert bei + TCP-SYN-Angriffen zu erhöhen. Beachten Sie auch die Beschreibung des + backlog-Parameters der Systemfunktion listen(2).

+ +

Der Wert wird vom Betriebssystem oft auf eine niedrigere + Einstellung begrenzt. Dies variiert von Betriebssystem zu Betriebssystem. + Beachten Sie auch, dass viele Betriebssyteme nicht genau beachten, + was für backlog angegeben ist, jedoch einen Wert basierend auf der + Angabe (normalerweiseweise jedoch größer als diese) verwenden.

+ +
+
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ListenCoresBucketsRatio-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Ratio between the number of CPU cores (online) and the number of +listeners' buckets
Syntax:ListenCoresBucketsRatio ratio
Voreinstellung:ListenCoresBucketsRatio 0 (disabled)
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:event, worker, prefork
Kompatibilität:Available in Apache HTTP Server 2.4.17, with a kernel supporting +the socket option SO_REUSEPORT and distributing new connections +evenly across listening processes' (or threads') sockets using it (eg. Linux +3.9 and later, but not the current implementations of SO_REUSEPORT +in *BSDs.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

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MaxConnectionsPerChild-Direktive

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Beschreibung:Limit on the number of connections that an individual child server +will handle during its life
Syntax:MaxConnectionsPerChild number
Voreinstellung:MaxConnectionsPerChild 0
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:event, worker, prefork, mpm_winnt, mpm_netware, mpmt_os2
Kompatibilität:Available Apache HTTP Server 2.3.9 and later. The old name +MaxRequestsPerChild is still supported.

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

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MaxMemFree-Direktive

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Beschreibung:Maximale Menge des Arbeitsspeichers, den die + Haupt-Zuteilungsroutine verwalten darf, ohne free() + aufzurufen
Syntax:MaxMemFree KBytes
Voreinstellung:MaxMemFree 0
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, prefork, threadpool, worker, mpm_winnt
+

Die Direktive MaxMemFree gibt die maximale + Menge freier Kilobytes an, welche die Haupt-Zuteilungsroutine verwalten + darf, ohne free() aufzurufen. Wenn keine Angabe gemacht wird, + oder Null angegeben ist, wird dieser Wert nicht eingeschränkt.

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+
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MaxRequestWorkers-Direktive

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Beschreibung:Maximum number of connections that will be processed +simultaneously
Syntax:MaxRequestWorkers number
Voreinstellung:See usage for details
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:event, worker, prefork

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

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MaxSpareThreads-Direktive

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Beschreibung:Maximale Anzahl unbeschäftigter Threads
Syntax:MaxSpareThreads Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, mpmt_os2, perchild, threadpool, worker
+

Maximale Anzahl unbeschäftigter Threads. Die verschiedenen MPMs + behandeln diese Anweisung unterschiedlich.

+ +

Die Voreinstellung für perchild ist + MaxSpareThreads 10. Das MPM überwacht die Anzahl der + unbeschäftigten Threads auf der Basis einzelner Kindprozesse. Wenn + zu viele unbeschäftigte Threads in einem Kindprozess existieren, + beendet der Server Threads innerhalb dieses Kindprozesses.

+ +

Die Voreinstellung für worker, + leader und threadpool ist + MaxSpareThreads 250. Diese MPMs behandeln Threads + auf einer serverweiten Basis. Wenn zu viele unbeschäftigte Threads + im Server existieren, dann werden solange Kindprozesse beendet, bis + die Anzahl der unbeschäftigten Threads kleiner als der + angegebene Wert ist.

+ +

Die Voreinstellung für mpm_netware ist + MaxSpareThreads 100. Da dieses MPM nur einen einzigen + Prozess ausführt, ist die Zählung überschüssiger + Threads ebenfalls serverweit.

+ +

beos and mpmt_os2 arbeiten + ähnlich wie mpm_netware. Die Voreinstellung + für beos ist MaxSpareThreads 50. + Die Voreinstellung für mpmt_os2 ist + 10.

+ +

Restriktionen

+

Der Wertebereich von MaxSpareThreads + ist eingeschränkt. Apache korrigiert den angegebenen Wert + automatisch gemäß den folgenden Regeln:

+ +
+ +

Siehe auch

+ +
+
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MinSpareThreads-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Minimale Anzahl unbeschäftigter Threads, die zur + Bedienung von Anfragespitzen zur Verfügung stehen
Syntax:MinSpareThreads Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, mpmt_os2, perchild, threadpool, worker
+

Minimale Anzahl unbeschäftigter Threads, um Anfragespitzen + zu bedienen. Die verschiedenen MPMs behandeln die Anweisung + unterschiedlich.

+ +

perchild verwendet die Voreinstellung + MinSpareThreads 5 und überwacht die Anzahl der + unbeschäftigten Threads auf der Basis einzelner Kindprozesse. Wenn + in einem Kindprozess nicht genügend unbeschäftigte + Threads vorhanden sind, erstellt der Server neue Threads innerhalb + dieses Kindprozesses. Wenn Sie also NumServers auf 10 und MinSpareThreads auf einen Wert von 5 setzen, + haben Sie mindestens 50 unbeschäftigte Threads auf Ihrem + System.

+ +

worker, leader und + threadpool verwenden eine Voreinstellung von + MinSpareThreads 75 und behandeln unbeschäftigte + Threads auf serverweiter Basis. Wenn nicht genügend + unbeschäftigte Threads im Server vorhanden sind, dann + werden solange Kindprozesse erzeugt, bis die Anzahl unbeschäftigter + Threads größer als der angegebene Wert ist.

+ +

mpm_netware verwendet die Voreinstellung + MinSpareThreads 10 und verfolgt dies serverweit, da + es ein Einzelprozess-MPM ist.

+ +

beos und mpmt_os2 arbeiten + ähnlich wie mpm_netware. Die Voreinstellung + für beos ist MinSpareThreads 1. + Die Voreinstellung für mpmt_os2 ist + 5.

+ + +

Siehe auch

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PidFile-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Datei, in welcher der Server die Prozess-ID des Daemons +ablegt
Syntax:PidFile Dateiname
Voreinstellung:PidFile logs/httpd.pid
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_winnt, mpmt_os2, perchild, prefork, threadpool, worker
+

Die Direktive PidFile bestimmt die Datei, + in welcher der Server die Prozess-ID des Daemons ablegt. Wenn der + Dateiname nicht absolut angegeben wird, wird er relativ zu + ServerRoot interpretiert.

+ +

Beispiel

+ PidFile /var/run/apache.pid +

+ +

Es ist oft hilfreich, dem Server ein Signal senden zu können, + damit er seine ErrorLogs und + TransferLogs + schließt und dann neu öffnet und seine + Konfigurationsdateien neu einliest. Dies kann durch Senden eines + SIGHUP-Signals (kill -1) an die Prozess-ID geschehen, die im + PidFile eingetragen ist.

+ +

Die PidFile-Datei unterliegt den + gleichen Warnungen über die Ablage von Protokolldateien + und Sicherheit.

+ +

Anmerkung

+

Ab Apache 2 wird empfohlen, nur das Skript apachectl zum (Neu-)Starten und Stoppen des Servers zu + verwenden.

+
+ +
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ReceiveBufferSize-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:TCP receive buffer size
Syntax:ReceiveBufferSize bytes
Voreinstellung:ReceiveBufferSize 0
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:event, worker, prefork, mpm_winnt, mpm_netware, mpmt_os2

Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde + noch nicht übersetzt. Bitte schauen Sie in die englische + Version.

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ScoreBoardFile-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Ablageort der Datei, die zur Speicherung von Daten zur + Koordinierung der Kindprozesse verwendet wird
Syntax:ScoreBoardFile Dateipfad
Voreinstellung:ScoreBoardFile logs/apache_status
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_winnt, perchild, prefork, threadpool, worker
+

Apache verwendet ein Scoreboard zur Kommunikation zwischen + seinen Eltern- und Kindprozessen. Einige Architekturen erfordern + eine Datei zur Unterstützung der Kommunikation. Wenn die Datei + undefiniert bleibt, versucht der Apache zuerst, das Scoreboard im + Arbeitsspeicher zu erstellen (Verwendung von anonymem Shared-Memory), + und versucht bei einem Fehlschlag anschließend die Datei auf + der Festplatte zu erstellen (Verwendung von Datei-basiertem + Shared-Memory). Die Angabe dieser Direktive veranlaßt den + Apache stets, die Datei auf der Festplatte zu erstellen.

+ +

Beispiel

+ ScoreBoardFile /var/run/apache_status +

+ +

Datei-basiertes Shared-Memory ist für Applikationen von + Drittanbietern hilfreich, die direkten Zugriff auf das Scoreboard + benötigen.

+ +

Wenn Sie eine ScoreBoardFile-Anweisung + verwenden, erreichen Sie eventuell eine höhere Geschwindigkeit, wenn + Sie die Datei auf einer RAM-Disk ablegen. Achten Sie darauf, die + gleichen Warnungen wie über die Ablage von Protokolldateien und + Sicherheit zu beherzigen.

+ +

Siehe auch

+ +
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SendBufferSize-Direktive

+ + + + + + + +
Beschreibung:Größe des TCP-Puffers
Syntax:SendBufferSize Bytes
Voreinstellung:SendBufferSize 0
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, leader, mpm_netware, mpm_winnt, mpmt_os2, perchild, prefork, threadpool, worker
+

Der Server setzt die Größe des TCP-Puffers auf die + angegebene Anzahl Bytes. Dies ist sehr hilfreich, um Voreinstellungen + alter Standardbetriebssysteme für Hochgeschwindigkeitsverbindungen + mit hoher Latenzzeit anzuheben (d.h. 100ms oder so, wie bei + Interkontinentalverbindungen).

+ +

Wird der Wert auf 0 gesetzt, dann verwendet der Server + die Voreinstellung des Betriebssystems.

+ +
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ServerLimit-Direktive

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Beschreibung:Obergrenze für die konfigurierbare Anzahl von + Prozessen
Syntax:ServerLimit Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, perchild, prefork, threadpool, worker
+

Bei dem MPM prefork bestimmt die Direktive + den während der Lebensdauer des Apache-Prozesses maximal + einstellbaren Wert für MaxClients. Beim MPM + worker bestimmt die Direktive in Verbindung mit + ThreadLimit den Maximalwert + für MaxClients + für die Lebensdauer des Apache-Prozesses. Jeder Versuch, diese + Anweisung während eines Neustarts zu ändern, wird ignoriert. + MaxClients kann jedoch + während eines Neustarts geändert werden.

+ +

Lassen Sie besondere Vorsicht bei der Verwendung dieser Direktive + walten. Wenn ServerLimit auf einen Wert deutlich + höher als notwendig gesetzt wird, wird zusätzliches, + unbenutztes Shared-Memory belegt. Wenn sowohl + ServerLimit als auch MaxClients auf Werte gesetzt werden, die + größer sind, als das System sie handhaben kann, dann kann + der Apache möglicherweise nicht starten, oder das System kann + instabil werden.

+ +

Verwenden Sie die Direktive bei dem MPM prefork + nur, wenn Sie MaxClients + auf mehr als 256 (Voreinstellung) setzen müssen. Setzen Sie den + Wert nicht höher als den Wert, den Sie für MaxClients angeben möchten.

+ +

Verwenden Sie die Direktive bei worker, + leader und threadpool nur, wenn Ihre + MaxClients- und + ThreadsPerChild-Einstellungen + mehr als 16 Serverprozesse (Voreinstellung) erfordern. Setzen Sie den + Wert dieser Direktive nicht höher, als die Anzahl der Serverprozesse, + die dafür erforderlich ist, was Sie bei MaxClients und + ThreadsPerChild angeben + möchten.

+ +

Verwenden Sie die Direktive beim MPM perchild nur, + wenn Sie NumServers auf einen + Wert größer als 8 (Voreinstellung) setzen müssen.

+ +

Anmerkung

+

Eine feste Begrenzung von ServerLimit 20000 ist in den + Server einkompiliert (bei dem MPM prefork 200000). + Dies soll unangenehme Effekte durch Tippfehler verhindern.

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Siehe auch

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top
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StartServers-Direktive

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Beschreibung:Anzahl der Kindprozesse des Servers, die beim Start erstellt + werden
Syntax:StartServers Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, mpmt_os2, prefork, threadpool, worker
+

Die Direktive StartServers bestimmt + die Anzahl der Kindprozesse des Servers, die beim Start erstellt + werden. Da die Anzahl der Prozesse abhängig von der Last + dynamisch kontrolliert wird, besteht normalerweise wenig + Grund für eine Änderung dieses Parameters.

+ +

Die Voreinstellung unterscheidet sich von MPM zu MPM. Bei + leader, threadpool und + worker ist die Voreinstellung + StartServers 3. Die Voreinstellung bei + prefork ist 5 und bei + mpmt_os2 2.

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StartThreads-Direktive

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Beschreibung:Anzahl der Threads, die beim Start erstellt werden
Syntax:StartThreads Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:beos, mpm_netware, perchild
+

Anzahl der Threads, die beim Start erstellt werden. Da die Anzahl + der Threads abhängig von der Last dynamisch kontrolliert wird, + besteht normalerweise wenig Grund für eine Änderung + dieses Parameters.

+ +

Die Voreinstellung für perchild ist + StartThreads 5. Die Direktive setzt während des + Starts die Anzahl der Threads pro Prozess.

+ +

Die Voreinstellung bei mpm_netware ist + StartThreads 50. Da hier lediglich ein einzelner Prozess + existiert, ist dies die Gesamtzahl der Threads, die beim Start + erstellt wird, um Anfragen zu bedienen.

+ +

Die Voreinstellung für beos ist StartThreads + 10. Die Einstellung reflektiert ebenfalls die Gesamtzahl der Threads, die + beim Start erstellt werden, um Anfragen zu bedienen.

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ThreadLimit-Direktive

+ + + + + + + + +
Beschreibung:Bestimmt die Obergrenze der konfigurierbaren Anzahl von Threads + pro Kindprozess
Syntax:ThreadLimit Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, mpm_winnt, perchild, threadpool, worker
Kompatibilität:Verfügbar für mpm_winnt ab + Apache 2.0.41
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Die Direktive bestimmt den während der Lebensdauer des + Apache-Prozesses maximal einstellbaren Wert für + ThreadsPerChild. Jeder + Versuch, diese Direktive während eines Neustarts zu ändern, + wird ignoriert. ThreadsPerChild + kann jedoch während eines Neustarts modifiziert werden bis zu dem + Wert dieser Anweisung.

+ +

Lassen Sie besondere Vorsicht bei der Verwendung dieser Direktive + walten. Wenn ThreadLimit auf einen Wert + deutlich höher als ThreadsPerChild gesetzt wird, wird + zusätzliches, ungenutztes Shared-Memory belegt. Wenn sowohl + ThreadLimit als auch ThreadsPerChild auf Werte gesetzt werden, + die größer sind, als das System sie handhaben kann, dann kann + der Apache möglicherweise nicht starten oder das System kann + instabil werden. Setzen Sie den Wert dieser Direktive nicht höher + als Ihre größte erwartete Einstellung für + ThreadsPerChild + während der aktuellen Ausführung des Apache.

+ +

Die Voreinstellung für ThreadLimit ist + 1920 wenn sie zusammen mit mpm_winnt + verwendet wird, und 64 bei der Verwendung mit anderen + MPMs.

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Anmerkung

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Eine feste Begrenzung von ThreadLimit 20000 + (oder ThreadLimit 15000 bei mpm_winnt) + ist in den Server einkompiliert. Dies soll unangenehme Effekte durch + Tippfehler verhindern.

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ThreadsPerChild-Direktive

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Beschreibung:Anzahl der Threads, die mit jedem Kindprozess gestartet + werden
Syntax:ThreadsPerChild Anzahl
Voreinstellung:Für Details siehe Beschreibung
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, mpm_winnt, threadpool, worker
+

Die Direktive legt die Anzahl der Threads fest, die mit jedem + Kindprozess gestartet werden. Der Kindprozess erstellt diese Threads + beim Start und erstellt später keine weiteren mehr. Wenn Sie ein + MPM wie mpm_winnt verwenden, wo nur ein + Kindprozess existiert, dann sollte diese Angabe hoch genug sein, + die gesamte Last des Servers zu bewältigen. Wenn Sie ein MPM + wie worker verwenden, wo mehrere Kindprozesse + existieren, dann sollte die Gesamtzahl der Thread groß + genug sein, die übliche Last auf dem Server zu bewältigen.

+ +

Die Voreinstellung für ThreadsPerChild ist + 64, wenn mpm_winnt verwendet wird, und + 25 bei der Verwendung der anderen MPMs.

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ThreadStackSize-Direktive

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Beschreibung:Die Größe des Stacks in Bytes, der von Threads +verwendet wird, die Client-Verbindungen bearbeiten.
Syntax:ThreadStackSize size
Voreinstellung:65536 unter NetWare; variiert bei anderen Betriebssystemen.
Kontext:Serverkonfiguration
Status:MPM
Modul:leader, mpm_netware, mpm_winnt, perchild, threadpool, worker
Kompatibilität:Verfügbar seit Version 2.1
+

Die Direktive ThreadStackSize legt die + Größe des Stacks (für Autodaten) der Threads fest, die + Client-Verbindungen bearbeiten und Module aufrufen, welche bei der + Verarbeitung dieser Verbindungen helfen. In den meisten Fällen ist die + Voreinstellung des Betriebssystems angemessen, doch unter bestimmten + Umständen kann es sinnvoll sein, den Wert anzupassen:

+ +
    +
  • Auf Plattformen mit einer relativ kleinen Voreingestellung für + die Größe des Thread-Stacks (z.B. HP-UX) kann der Apache bei + der Verwendung einiger Drittanbietermodule, die einen relativ hohen Bedarf + an Speicherplatz haben, abstürzen. Ebendiese Module arbeiten + möglicherweise problemlos auf anderen Plattformen, wo der + voreingestellte Thread-Stack größer ist. Derartige + Abstürze können Sie vermeiden, indem Sie + ThreadStackSize auf einen höheren Wert als die + Betriebssystemvoreinstellung setzen. Eine solche Anpassung ist nur + notwendig, wenn es vom Anbieter des Moduls so spezifiziert wurde oder die + Diagnose eines Apache-Absturzes ergeben hat, das die + Thread-Stackgröße zu klein war.
  • + +
  • Auf Plattformen, wo die voreingestellte Thread-Stackgröße + für die Webserverkonfiguration deutlich größer als + notwendig ist, kann eine größere Anzahl von Threads pro + Kindprozess erreicht werden, wenn ThreadStackSize + auf einen Wert kleiner als die Betriebssystemvoreinstellung gesetzt wird. + Da es einzelne Anfragen geben kann, die mehr Stack zur Verarbeitung + benötigen, sollte eine derartige Korrektur ausschließlich in + Testumgebungen zum Einsatz kommen, auf denen die gesamte + Webserververarbeitung ausprobiert werden kann. Eine Änderung der + Webserverkonfiguration kann den aktuellen Wert der + ThreadStackSize ungültig machen.
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Kommentare

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