Dem Vernehmen nach wandten sich auch Kabelnetzbetreiber und Telekommunikationsfirmen gegen den Plan: Die Regierung hatte – genauso wie die EU – das 5,9-GHz-Frequenzband für die "Car-to-Car-Communication" reserviert, das die Branche lieber für breitbandiges mobiles Internet nutzen will. Den Mobilfunkern stieß zudem übel auf, dass die Autoindustrie vorrangig das Spektrum hätte nutzen können. Die EU-Kommission hat voriges Jahr eine Strategie für "kooperative intelligente Transportsysteme" auf den Weg gebracht. Bis 2019 sollen demnach auf dem alten Kontinent die Grundlagen stehen, damit vernetzte Autos untereinander und mit der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren können. Diese zweite Komponente der "Vehicle-to-Infrastructure"-Kommunikation war der US-Regierung von Anfang an zu teuer ersch