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path: root/man/de
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Diffstat (limited to 'man/de')
-rw-r--r--man/de/dpkg-buildapi.pod14
-rw-r--r--man/de/dpkg-buildflags.pod31
-rw-r--r--man/de/dpkg-buildpackage.pod18
-rw-r--r--man/de/dpkg-parsechangelog.pod2
-rw-r--r--man/de/dpkg-shlibdeps.pod2
5 files changed, 55 insertions, 12 deletions
diff --git a/man/de/dpkg-buildapi.pod b/man/de/dpkg-buildapi.pod
index e0abae5..f4fdf45 100644
--- a/man/de/dpkg-buildapi.pod
+++ b/man/de/dpkg-buildapi.pod
@@ -30,10 +30,6 @@ Dieses Programm wurde in Dpkg 1.22.0 hinzugefügt.
=over
-=item B<-c>I<Steuerdatei>
-
-Gibt die Haupt-B<control>-Datei an, aus der Informationen gelesen werden sollen. Standardmäßig F<debian/control>.
-
=item B<--help>
Zeigt einen Hinweis zum Aufruf und beendet das Programm.
@@ -44,6 +40,16 @@ Gibt die Version aus und beendet das Programm.
=back
+=head1 OPTIONEN
+
+=over
+
+=item B<-c>I<Steuerdatei>
+
+Gibt die Haupt-B<control>-Datei an, aus der Informationen gelesen werden sollen. Standardmäßig F<debian/control>.
+
+=back
+
=head1 UMGEBUNG
=over
diff --git a/man/de/dpkg-buildflags.pod b/man/de/dpkg-buildflags.pod
index 6cd6f0c..091cece 100644
--- a/man/de/dpkg-buildflags.pod
+++ b/man/de/dpkg-buildflags.pod
@@ -179,7 +179,7 @@ Zum Beispiel:
=item B<--query-features> I<Bereich>
-Gibt die Funktionalitäten, die für den übergebenen Bereich aktiviert sind, aus (seit Dpkg 1.16.2). Falls die Funktionalität als eingebaute Vorgabe durch den Compiler gehandhabt wird (selbst wenn nur für einige Architekturen), dann wird das Feld B<Builtin> ausgegeben (seit Dpkg 1.21.14). Die einzigen unter Debian und abgeleiteten Distributionen derzeit erkannten Bereiche sind B<future>, B<qa>, B<reproducible>, B<sanitize> und B<hardening>. Lesen Sie den Abschnitt B<FUNKTIONALITÄTSBEREICHE> für weitere Details. Beendet sich mit 0, falls der Bereich bekannt ist, andernfalls mit 1.
+Gibt die Funktionalitäten, die für den übergebenen Bereich aktiviert sind, aus (seit Dpkg 1.16.2). Falls die Funktionalität als eingebaute Vorgabe durch den Compiler gehandhabt wird (selbst wenn nur für einige Architekturen), dann wird das Feld B<Builtin> ausgegeben (seit Dpkg 1.21.14). Lesen Sie den Abschnitt B<FUNKTIONALITÄTSBEREICHE> für weitere Details zu den aktuell erkannten Bereichen. Beendet sich mit 0, falls der Bereich bekannt ist, andernfalls mit 1.
Die Ausgabe ist im RFC822-Format, mit einem Abschnitt pro Funktionalität. Beispiel:
@@ -290,13 +290,30 @@ Neue Schalter können in Zukunft hinzugefügt werden, falls die Notwendigkeit au
=head1 FUNKTIONALITÄTSBEREICHE
-Jede Bereichsfunktionalität kann durch den entsprechenden Bereichswert in den Umgebungsvariablen B<DEB_BUILD_OPTIONS> und B<DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS> mit den ‚B<+>’- und ‚B<->’-Schaltern aktiviert und deaktiviert werden. Soll beispielsweise für B<hardening> die „pie“-Funktionalität aktiviert und die „fortify“-Funktionalität deaktiviert werden, können Sie Folgendes in B<debian/rules> verwenden:
+Funktionalitätsbereiche sind derzeit Lieferanten-spezifisch und die nachfolgend beschriebenen werden nur unter Debian und abgeleiteten Distributionen erkannt.
- export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS=hardening=+pie,-fortify
+Jeder Funktionalitätsbereich kann in dem Bereichswert der Umgebungsvariablen B<DEB_BUILD_OPTIONS> und B<DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS> durch die Wandler »B<+>« und »B<->« aktiviert oder deaktiviert werden. Gemäß der allgemeine Syntax dieser Variablen (in L<dpkg-buildpackage(1)> beschrieben) können mehrere Funktionalitätsbereiche getrennt durch Leerzeichen angegeben werden, wobei jede die Funktionalitätskennzeichner als verpflichtende Parameter nach einem Gleichzeichen (»B<=>«) erhält. Die Funktionalitätskennzeichner werden durch Kommata getrennt und von links nach rechts ausgewertet, wobei die Einstellungen innerhalb des gleichen Funktionalitätskennzeichners die vorhergehenden außer Kraft setzen, selbst falls die Funktionalitätskennzeichner über mehrere, durch Leerzeichen getrennte Funktionalitätsbereichseinstellungen für den gleichen Bereich verteilt sind.
+
+Um beispielsweise die B<hardening>-Funktionalität »pie« zu aktivieren und die Funktionalität »fortify« zu deaktivieren, können Sie folgendes in B<debian/rules> verwenden:
+
+ export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS = hardening=+pie,-fortify
Die spezielle Funktionalität B<all> (in allen Bereichen gültig) kann dazu verwandt werden, alle Bereichsfunktionalitäten auf einmal zu aktivieren oder zu deaktivieren. Um daher alles im Bereich B<hardening> zu deaktivieren und nur „format“ und „fortify“ zu aktiveren, kann Folgendes eingesetzt werden:
- export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS=hardening=-all,+format,+fortify
+ export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS = hardening=-all,+format,+fortify
+
+Es können mehrere Funktionalitätsbereiche gesetzt werden:
+
+ export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS = hardening=+pie abi=+lfs
+
+Das Außerkraftsetzenverhalten gilt auch für die besondere Funktionalität B<all>, sowie bestimmten Funktionalitäten, wodurch Zusammensetzungen ermöglicht werden sollten. Um daher »lfs« im Bereich B<abi> zu aktivieren und nur »pie« und »fortify« in dem Bereich B<hardening>, aber »format« nur, wenn CONDITION definiert ist, könnte dies wie folgt passieren:
+
+ export DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS = hardening=-all,+pie,+format abi=+lfs
+ …
+ DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS += hardening=+fortify
+ ifdef CONDITION
+ DEB_BUILD_MAINT_OPTIONS += hardening=-format
+ endif
=head2 abi
@@ -312,7 +329,11 @@ Wenn diese Funktionalität aktiviert ist, wird sie den Wert aus der gleichen Fun
=item B<time64>
-Diese Einstellung (seit Dpkg 1.22.0; standardmäßig deaktiviert) aktiviert die Unterstützung von 64-bit time_t auf 32-bit-Architekturen bei denen das ABI dies nicht standardmäßig enthält, indem B<-D_TIME_BITS=64> zu B<CPPFLAGS> hinzugefügt wird. Diese Einstellung aktiviert automatisch die Funktionalität B<lfs>, da sie diese benötigt.
+This setting (since dpkg 1.22.0; enabled by default except for i386, hurd-i386 and kfreebsd-i386 since dpkg 1.22.5) enables 64-bit time_t support on 32-bit architectures where their ABI does not include it by default, by adding B<-D_TIME_BITS=64> to B<CPPFLAGS>. This setting automatically enables the B<lfs> feature from the B<abi> feature area, and the B<bug-implicit-func> feature from the B<qa> feature area as it requires them.
+
+If the setting is enabled explicitly then it gets enabled on all architectures including i386 but not hurd-i386 nor kfreebsd-i386 (where the kernel does not have time64 interfaces), ignoring the binary backwards compatibility default.
+
+It is also enabled by default by gcc on the armel, armhf, hppa, m68k, mips, mipsel, powerpc and sh4 Debian architectures, where disabling the feature will add instead B<-U_LARGEFILE_SOURCE -U_FILE_OFFSET_BITS -U_TIME_BITS> to B<CPPFLAGS>.
=back
diff --git a/man/de/dpkg-buildpackage.pod b/man/de/dpkg-buildpackage.pod
index 214843c..4ba26b6 100644
--- a/man/de/dpkg-buildpackage.pod
+++ b/man/de/dpkg-buildpackage.pod
@@ -514,7 +514,7 @@ Falls gesetzt, wird er zum Signieren der B<.changes>-, B<.buildinfo>- und B<.dsc
=item B<DEB_BUILD_OPTIONS>
-Falls gesetzt, wird sie eine durch Leerraumzeichen getrennte Liste von Optionen enthalten, die das Verhalten einiger im Paketbau beteiligter Dpkg-Werkzeuge beeinflusst und möglicherweise den Paketbauprozess beeinflusst, falls der Code in F<debian/rules> sie berücksichtigt.
+Falls gesetzt, wird sie eine durch Leerraumzeichen getrennte Liste von Optionen enthalten, die das Verhalten einiger im Paketbau beteiligter Dpkg-Werkzeuge beeinflusst und möglicherweise den Paketbauprozess beeinflusst, falls der Code in F<debian/rules> sie berücksichtigt. Bei diesen Optionen können Parameter direkt nach einem Gleichzeichen (»B<=>«) gesetzt werden. Für Optionen, die mehrere Parameter akzeptieren, werden diese nicht durch Leerzeichen getrennt, da diese für separate Optionen reserviert sind.
Die folgenden Optionen sind den Dpkg-Werkzeugen bekannt und werden von ihnen unterstützt, andere von F<debian/rules> berücksichtigte Optionen könnnten in Distributions-spezifischen Richtlinien definiert sein.
@@ -540,6 +540,22 @@ Das F<debian/rules> in der Paketierung sollte sicherstellen, dass die Fehlersuch
B<dpkg-buildpackage> wird den Schalter B<--no-print-directory> von L<make(1)> an die Umgebungsvariable B<MAKEFLAGS> anhängen. Das F<debian/rules> in der Paketierung sollte die Ausführlichkeit reduzieren, aber nicht komplett still sein.
+=item B<hardening=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<reproducible=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<abi=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<future=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<qa=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<optimize=>I<Funktionalitätspezi>
+
+=item B<sanitize=>I<Funktionalitätspezi>
+
+Dies sind die Funktionalitätsbereiche, die die Bauschalter-Funktionalitäten steuern. Lesen Sie L<dpkg-buildflags(1)> zu weiteren Details.
+
=back
=item B<DEB_BUILD_PROFILES>
diff --git a/man/de/dpkg-parsechangelog.pod b/man/de/dpkg-parsechangelog.pod
index 442c18f..2b275b8 100644
--- a/man/de/dpkg-parsechangelog.pod
+++ b/man/de/dpkg-parsechangelog.pod
@@ -34,7 +34,7 @@ Gibt die Changelog-Datei an, aus der Informationen gelesen werden sollen. Ein â€
=item B<-F> I<Changelog-Format>
-Gibt das Format der Changelog-Datei an. Standardmäßig wird das Format aus einer speziellen Zeile in der Nähe des Endes der Changelogs gelesen oder, falls dies fehlschlägt, wird das B<debian>-Standardformat angenommen. Siehe auch B<CHANGELOG-FORMATE>.
+Specifies the format of the changelog. By default the format is read from a special line near the bottom of the changelog or failing that defaults to the B<debian> standard format. See also L</CHANGELOG FORMATS>.
=item B<-L> I<libverzeichnis>
diff --git a/man/de/dpkg-shlibdeps.pod b/man/de/dpkg-shlibdeps.pod
index ddd633f..5ad5b22 100644
--- a/man/de/dpkg-shlibdeps.pod
+++ b/man/de/dpkg-shlibdeps.pod
@@ -50,7 +50,7 @@ Vom Paket bereitgestellte Abhängigkeitsinformationen für Laufzeitbibliotheken.
Während des Durchsuchens aller vom Programm verwendeten Symbole erinnert sich B<dpkg-shlibdeps> an die (höchste) Minimalversion, die von jeder Bibliothek benötigt wird. Am Ende des Prozesses ist es in der Lage, die minimale Abhängigkeit für jede eingesetzte Bibliothek zu schreiben (vorausgesetzt, die Informationen in den I<Symbol>-Dateien sind korrekt).
-Als Sicherheitsmaßnahme kann eine Symbols-Datei ein Meta-Informationsfeld B<Build-Depends-Package> enthalten. B<dpkg-shlibdeps> entnimmt dann die minimale Version, die von dem korrespondierenden Paket im Feld B<Build-Depends> benötigt wird, und verwendet diese Version, falls sie höher ist als die minimale Version, die beim Durchsuchen der Symbole ermittelt wurde.
+As a safe-guard measure, a symbols file can provide a B<Build-Depends-Package> or B<Build-Depends-Packages> meta-information field and B<dpkg-shlibdeps> will extract the minimal version required by the corresponding package in the B<Build-Depends> field and use this version if it's higher than the minimal version computed by scanning symbols.
=head2 Shlibs-Dateien